MAI

| 02.05.2025 | 20.00 IUhr | Jazzkonzert | 
| Lisa Wilhelm Quartett feat. | Nico-Alexander Wilhelm |

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Die Zeiten, in denen sich Schlagzeugspielende Bandleader und Bandleaderinnen meist in den Vordergrund trommelten, sind vorbei. Die junge Stuttgarter Schlagzeugerin und Komponistin Lisa Wilhelm - 2023 mit dem Solist*innen Preis des Jungen Deutschen Jazzpreises ausgezeichnet - gehört einer Generation an, die Gruppentauglich und dienlich denkt, sensibel aus dem Hintergrund heraus führt und mit ihren feinfühligen Kompositionen überrascht. Mit ihrem neuen Album „So Close“ erfüllt sich Lisa Wilhelm gemeinsam mit ihrem Quartett einen lang gehegten Traum: Die Aufnahmen entstanden in Zusammenarbeit mit einem Streichquartett und drei sehr unterschiedlichen tollen Sänger*innen – von Hamburg bis Chicago.
An diesem Abend featured das Quartett Nico Alexander Wilhelm am Gesang! Ihr Debüt Album „Potpourri - quoted not stolen“ wurde u.a. vom WDR zu einem der Jazzalben 2023 ernannt und war zudem im Februar 2023 NDR Jazzalbum der Woche.
Im Mai 2025 erscheint das zweite Album „So Close“. Der lyrisch-melodische Jazz des Debütalbums wird ergänzt durch träumerische Popmusik und Geschichten, die das Leben schreibt: von Träumen, Hoffnungen, Ängsten und der Liebe zu Filmen, Büchern und den Liebsten.
Gegründet hat sich das Quartett 2020, als alle zeitgleich an der HMDK Stuttgart studierten.
www.lisawilhelm.com
www.instagram.com/lisawilhelmdrums/
https://www.youtube.com/watch?v=nj6rKxMDLcg

Besetzung:
Lukas Wögler - Tenor Saxophon
Moritz Langmaier - Klavier
Franz Blumenthal - Bass
Lisa Wilhelm - Schlagzeug
feat. Nico-Alexander Wilhelm - Vocals

Der Eintritt ist frei. Solidaritätszuschlag. Zahl, was Du kannst. Empfohlen 15 -25 Euro.

| 04.05.2025 |  15.30 Uhr | Vernissage | Ausstellung | 

| Zwischen Flächen und Körpern |
| Ingeborg Dammann-Arndt | Cordula Prieser |
| Dauer der Ausstellung: 04.05 - 01.06.2025 |

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Cordula Prieser, Bremerin mit Atelier im Waller Quartier Überseeinsel, erschafft Gedankenräume aus verschachtelten Gerüststrukturen aus Holz oder Metall, kombiniert mit farbigen Gewebewänden. Ihre skulpturalen Werke erinnern an architektonische Konstruktionen, die zwischen Innen und Außen oszillieren. In ihren „shared rooms“ verschmelzen polymorphe Formen mit geometrischen Kuben und regen sich zu Fragen über Raum, Nutzung und Wahrnehmung an. Die Arbeiten thematisieren die Beziehung zwischen Subjekt und Objekt, Raum und Körper und erweitern den Raumbegriff durch durchlässige Strukturen. Priesers Skulpturen laden ein, den Raum sinnlich und intellektuell zu erkunden.


Ingeborg Dammann-Arndt beschäftigt sich seit 2003 mit dem fiktiven Raum auf der Fläche. Durch die unterschiedlichen Strichgrößen modelliert sie eine irrationale wie plausible Raumstruktur. In den Darstellungen von 2018 hat sie den strukturierten, architektonischen Raum verschoben. Im Mittelpunkt steht der Raum im Raum, den sie umformt, verdreht, verzerrt und verkantet. Es geht ihr nicht um illusionäre Nachschaffung von Wirklichkeit, sondern ihre Arbeiten verwandeln eine zweidimensionale Bildfläche in eine fiktive dreidimensionale Bildwelt. 

| 08.05.2025 |  19.00 Uhr |
| Feministische Lesung | Die Kriegerin des Nordens | 
| Autorin: Charlotte Fondraz |

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Die atmosphärischen Romane von Charlotte Fondraz spielen in antiken Welten, in der Eisen- oder in der Bronzezeit. Motive alter Sagen mischt sie raffiniert mit historischen Fakten zu einer bildhaften Kulisse. Eine wendungsreiche Handlung und ein lebendiger Schreibstil gehören zu ihren Markenzeichen. Am liebsten besetzt die Autorin ihre weiblichen Hauptrollen mit aktiv handelnden Frauen.
Charlotte Fondraz lebt abwechselnd in Bordeaux und in Bremen. Vor der Schriftstellerei studierte sie Biologie und war als Paläopathologin und Übersetzerin tätig. Fondraz ist Mitglied bei den BücherFrauen und bei Amnesty International, wo sie ebenfalls schreibt, nämlich Briefe für die Freiheit. Auf ihrer Webseite www.charlotte-fondraz.com berichtet sie in einem Blog über sich und ihre Arbeit.
https://www.charlotte-fondraz.com/musikalische-lesung/
 

Der Eintritt ist frei. Solidaritätszuschlag. Zahl, was Du kannst. Empfohlen 15 -25 Euro. 

| 10.05.2025 | 20.00 Uhr | Jazzkonzert | Sol Jang Trio

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"Nimm meine Hand.”
Begib dich auf eine sinnliche Entdeckung mit dem Sol Jang Trio. Ein internationales Trio, bestehend aus Sol Jang (Klavier) mit Jort Terwijn (Kontrabass) und Max Hering (Schlagzeug). Dieses dynamische Ensemble vereint lyrischen Jazz, freie Improvisation und traditionelle Jazz-Harmonien und lädt die Zuhörer in Jangs eigene musikalische Welt ein. Geboren in Seoul und inspiriert von ihren globalen Erfahrungen, malen Jangs Kompositionen lebendige Klanglandschaften. Mit Anerkennung als dreimalige Jazzwettbewerbsfinalistin (Sibiu Jazz, Riga Jazzstage, 7jc) und globalen Auftritten, ist das Sol Jang Trio eine Reise durch Klang und Emotion.
Das Trio spielte bereits in den Niederlanden, Deutschland, den USA, Rumänien, Lettland, Marokko, Südkorea und Ungarn.

Piano & Komposition - Sol Jang
Kontrabass - Jort Terwijn
Schlagzeug - Marius Lamm

Der Eintritt ist frei. Solidaritätsbeitrag. Zahl, was Du kannst. Empfohlen 15 - 25 Euro.

| 19.05.2025 | 19.00 Uhr | Konzert | Andreas Paprousos |  

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Programm:

19.00: Dj

19.30: Max Mustermann Big Band: Voller Groove und Tanzbarkeit kreiert das konventionsbefreite Trio aus Bremen mit diversen Keyboards vergangener Jahrzehnte und Drums, einen frischen und experimentellen Sound - von aufregend bis bizarr. Marcel Große-Vehne , Drums.  Andreas Paparousos [m] Keys, Hammond, Fender Rhodes, Clavinet, Synthesizer Conrad Schwenke Keys, Hammond, Fender Rhodes, Clavinet, Synthesizer

https://stadtlauscher.de/band/max-mustermann-bigband

20.00: Dj

20.30 Look Mum No Dj : „Look Mum No Dj!“ ist ein Nebenprojekt des griechischen Komponisten Andreas Paparousos. Nach langjähriger Erfahrung mit vintage Tasteninstrumenten, begann er zu erforschen, wie er es technisch und musikalisch schaffen könnte, (Deep-Tech-, Disco- und Soulful) House-Musik live zu spielen. Das Projekt LookMumNoDj ist das Ergebnis dieser intensiven Auseinandersetzung: mit möglichst wenigen Loops und der gleichzeitigen Steuerung möglichst vieler Sounds – sei es durch Keyboards, Basspedale, Drum Machines oder Gesang mit dem Vocoder – versucht er, elektronische Dancefloor-Musik zu machen, fast wie ein DJ. Der Unterschied besteht darin, dass er durch Eingriff an die Melodie, Harmonie und Rhythmus der Musik, nahezu völlige künstlerische Freiheit in echter Zeit erlangt.  https://www.instagram.com/lookmumnodj/ 

21.00: Jam mit vielen Musikern aus Bremen!

22.00:  Djs: Ubeyde Cimen + Sebastian Kobs aus Urban Jazz Groove https://www.facebook.com/UrbanJazzGroove/

 
Der Eintritt ist frei. Solidaritätsbeitrag. Zahl, was Du kannst. Empfohlen 15 - 25 Euro.

 

|20.05.2025 | 18.00 Uhr | Panel, Networking, Concert & Drinks | MusicHBwomen*|  

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Wie steht es um die Repräsentanz von FLINTA*-Personen auf Bremens Musikbühnen?
musicHBwomen* stellt Zahlen, Daten, Fakten vor.

 

Mit dabei sind Paula Gaertig (Lift, Krise, Clubverstärker), Kai Stührenberg (Staatsrat/Senatorin für Wirstschaft, Häfen und Transformation), Elena Tüting (Kulturzentrum Schlachthof) und Rike van Kleef (Kulturarbeiterin, Autorin), Bettina Wilhelm (Landesbeauftragte für Frauen). 

 

Konzert von Clitpics 

| 23.05.2025 | 20.00 Uhr | Jazzkonzert | Kuhn Fu

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Nicht nur der Bandname ist martialisch. Bei ihrer „Jazz Punk Psychedelia“ dreht die Band KUHN FU des Gitarristen und Conferenciers Christian Achim Kühn alles durch den improvisatorischen Wolf. Zappa trifft Kabarett, Surf-Sounds und Metal-Riffs reiten den Chattanooga Choo-Choo, während Shakespeare, Brecht und Monty Python Pate stehen. 

2023 feierte KUHN FU 10 jähriges Jubiläum: Das Doppelalbum Jazz is Expensive/Live in Saalfelden und die Tantalos Nonett EP ist bei BERTHOLD RECORDS erschienen und Tantalos wurde für den Deutschen Jazzpreis 2023 Komposition nominiert.

Nach über vierhundert Konzerten in vierundzwanzig Ländern erschien nun ihr sechstes Studioalbum Katastrofik Kink Machine.

Christian Kühn - guitar, comp.

Sofia Salvo - baritone sax

Esat Ekincioglu - bass

George Hadow - drums


Presse Zitate:

"Kuhn Fu" macht seinem martialischen Namen alle Ehre. Das multikulturelle Jazz-Ensemble bringt eine enorme Energie auf die Bühne und ist zugleich eine Demonstration des wunderbaren Miteinanders in der Musik.

Süddeutsche Zeitung


So darf Jazz oder das Improv-Zeug heute daherkommen, wenig gekämmt und risikobereit. Wir verneigen uns
JAZZ PODIUM Magazine 12-22 (Best Albums - Top 3)

Dieses Doppelalbum hat ein Publikum jenseits der Jazzspezialisten verdient und wenn Kuhn Fu irgendwo in ihrer Nähe live auftritt: hingehen! BR Kulturnacht


Es ist eine eigensinnige Form von Jazzrock (oder Rockjazz), zwischen Parodie und großer Ernsthaftigkeit, voller Energie und drängender Eigenwilligkeit. JazzZeitung



| 24.05.2025 | 20.00 Uhr | Klassikkonzert | Klavierduo |
| Heidemarie Wiesner & John D. McNabb | 
| Virtuosität im Dialog | 

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Das Klavierduo Heidemarie Wiesner & John D. McNabb vereint zwei außergewöhnliche Musikerpersönlichkeiten, deren künstlerische Wege sich auf faszinierende Weise kreuzen. Mit ihren individuellen Erfahrungen und ihrer gemeinsamen Leidenschaft für das Klavier erschaffen sie ein einzigartiges Konzerterlebnis – geprägt von technischer Brillanz, stilistischer Vielseitigkeit und lebendiger Musikalität.
Heidemarie Wiesner, aufgewachsen in einer sorbisch-deutschen Familie in der Lausitz, studierte Klavier an der Hochschule für Musik Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig sowie am Sweelinck Conservatorium in Amsterdam. Ihre enge Verbindung zu Italien führte sie nach Mailand, wo sie über ein Jahrzehnt als Konzertpianistin und Klavierdozentin wirkte. Neben ihren internationalen Auftritten als Solistin und Kammermusikerin ist sie eine gefragte Improvisatorin und Initiatorin innovativer Konzertformate, darunter CiniClassica (Ferrara), Gluck Arte, Matinée Classique und die Berliner Initiative ArtSalon IMP. John D. McNabb, ein gebürtiger Amerikaner, absolvierte sein Masterstudium in Klavierperformance an der Boston University. Nach seinen Debut Konzerten in Zürich und Prag entschied er sich, die kulturelle Dynamik des wiedervereinten Berlins zu erkunden. Neben erfolgreichen Tourneen durch Deutschland und Europa spielte er für die Arthur-Rubinstein- Stiftung sowie beim renommierten Festival Music in Old Cracow. Mit seinem gefeierten Programm „All Gershwin“ ehrte er 1998 das 100. Jubiläum des Komponisten und setzt seither mit dem Berliner Festival Scarlatti Madness spannende Akzente. Seit mehreren Jahren gestalten die beiden Musiker gemeinsam Programme, die das Publikum auf eine faszinierende musikalische Reise mitnehmen – von barocken Klangwelten bis hin zur expressiven Moderne. Ihr Zusammenspiel zeichnet sich durch feinsinnige Interpretationen, spontane Interaktion und einen natürlichen Fluss der musikalischen Kommunikation aus.
Neben ihrer Konzerttätigkeit sind beide Musiker engagierte Pädagogen und veranstalten jährlich den Internationalen Musikkurs Montepulciano, der sich Meisterklassen, Improvisation und dem interkulturellen Austausch widmet.

Der Eintritt ist frei. Zahl, was Du kannst. Solidaritätsbeitrag. Empfohlen 15 - 25 Euro.