Januar 




| 12.01.2025 - 09.02.2025 | Ausstellung | Verbindungen im Raum 

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Ausstellung mit den Künstler:innen:
Tobi Deninski | Kelvin Scharnhorst
Die beiden kennen sich bereits aus gemeinsamen Hochschul- Zeiten. 
Danach zogen sie in ein gemeinsames Atelier im Kellogs- Gebäude und arbeiteten neben- und miteinander an ihren doch unterschiedlichen künstlerischen Schwerpunkten. 
Nun findet diese Zusammenarbeit einen Ausstellungsrahmen und manifestiert sich so im Raum. 
Der Titel "Verbindungen im Raum" steht dabei vor allem für die geistige Verbindung der beiden Künstler*innen, die sich mit ihren Arbeiten immer wieder gegenseitig inspiriert und motiviert haben. 
Auch wenn die Arbeiten der beiden in Materialwahl und Themenfindung inzwischen durchaus auseinanderklaffen, ähneln sich die beiden in ihrer forschenden, fragenden Art und Weise Kunst zu denken und zu produzieren. 

| 17.01.2025 | 20:00 Uhr | Jazzkonzert | Wiebke Schröder Trio

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„Die jungen MusikerInnen des Wiebke Schröder Trios präsentieren sich nicht nur als ausgezeichnete InstrumentalistInnen und KomponistInnen, sondern auch als Interpreten des reinen Moments.“ (NOZ/September 2015). Die MusikerInnen laden ein zu einer musikalischen Reise, die sowohl durch vertraute als auch durch unerwartete Pfade führt. Für gewöhnlich spielt die Band vor allem Eigenkompositionen - aber auch Arrangements von Jazzstandards, Popsongs oder Liedern gehören zu ihrem Repertoire.
Obwohl es in den Kompositionen immer einen musikalischen Anker gibt, z.B in Form von einer Melodie, einer rhythmischen Struktur oder einer Harmoniefolge, hat sich das Trio zur Aufgabe gemacht, ebenso viel freien Raum für improvisatorische Ausflüge zu schaffen. Auf dem Nährboden von zeitgenössischem Jazz, aber auch Einflüssen aus der Klassik, gedeiht eine Musik mit weitreichendem Klangspektrum. Diesem sind keine Grenzen gesetzt: Mal ernst und philosophisch, lyrisch und verspielt oder experimentell und groove – orientiert. Gegründet hat sich das Trio vor 10 Jahren während des Musikstudiums in Osnabrück. Wiebke Schröder und Silas Jakob haben am „Institut für Musik“ Osnabrück ein Jazzstudium absolviert.
Nach einer Corona- Zwangspause ist der in Bremen lebende Bassist Michael Bohn in die Band eingestiegen und setzt neue Impulse. Im Vordergrund steht für diese Band: Kommunikation, Natürlichkeit und Tiefgang. Als Keimzelle der musikalischen Ideen fungieren Geschichten, Bilder, Gedichte, Sinneseindrücke oder einfach nur eigene Lebenserfahrungen. Auch wenn die meisten Stücke des Trios bisher aus der Feder der Pianistin stammen, so findet das Komponieren auch sehr oft im Team statt. Alle 3 Musiker:innen spielen regelmäßig auch in anderen Formationen und blicken auf eine langjährige Bühnenerfahrung zurück. Im September 2017 ist das Debüt-Album „Episodes“ des Trios auf dem Schweizer Label „Unit Records“ erschienen. Eingespielt und komponiert mit einem „ feinen Gespür“ für Stimmungen und Klänge, erzählt diese Platte wahrhaftige Episoden, so sagt die Presse.

Besetzung:
Wiebke Schröder – Piano, Komposition
www.wiebkeschroeder.com
Silas Jakob – Schlagzeug
Michael Bohn – Kontrabass
https://www.michaelbohn.eu/

Online
Website:https://www.wiebkeschroedertrio.de/
Youtube:https://www.youtube.com/watch?v=Ae9fAuWc4BQ
Spotify:https://open.spotify.com/intl-de/artist/2ggUlxsHm5cseEk8QSWPCo
Instagram:https://www.instagram.com/wiebke_schroeder_trio/
Facbook:https://www.facebook.com/profile.php?id=100062988413729
Soundcloud:https://soundcloud.com/wiebke_schroeder/sets/episodes

| Eintritt frei | Solidaritätsbeitrag | Zahl, was Du kannst | Empfohlen: 15 -25 Euro |

| 28.01.2025 | 19:00 Uhr | Vortrag |
Apartheid in Israel | Tabu in Deutschland |
Die Vorstellungen Israels

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Einladung zu einem Vortrag mit anschließender Diskussion 
 Arne Andersen spricht auf der Basis seines Ende 2024 erschienenen Buches „Apartheid in Israel Tabu in Deutschland?“  Er führt auf eine Reise durch die Geschichte, Gegenwart und Zukunft Palästinas. An Hand zahlreicher Bilder und Karten zeichnet er die Vorstellungen des politischen Zionismus von Theodor Herzls Buch „Der Judenstaat“ aus dem Jahr 1896 bis heute nach.  Für  ihn  gibt  es  eine  Kontinuität  vom Ende  des  19.  Jahrhunderts  bis  heute.  Er wird auch auf die Diskussion in Deutschland eingehen, die es für staatsraisonabel hält, jede Kritik an Israel als antisemitisch zu brandmarken und die gewaltfreie Idee der BDS-Bewegung, die aus der palästinensischen Zivilgesellschaft entstanden ist, so außerhalb des demokratischen Diskurses zu stellen. Für ihn ist die Zwei-Staaten-Lösung obsolet, homogene Gesellschaften  passen  nicht  in  das 21.  Jahrhundert.  Er  plädiert  deswegen  für eine  Ein-Staaten-Lösung.

Arne Andersen ist habilitierter Historiker, er hat sich seit der Studentenbewegung mit dem Nahost-Konflikt  befasst  und  ist aktives Mitglied in der Regionalgruppe Hamburg  in  der Deutsch-Palästinensischen-Gesellschaft e.V. und Mitglied im BIP (Bündnis für einen Gerechtigkeit zwischen Israelis und Palästinensern e.V.). Er ist Autor des oben erwähnten Buches „Apartheid in Israel – Tabu in Deutschland?“, das unter Mitarbeit von Johannes Feest aus Bremen und Sebastian Scheerer in einer aktuellen neuen Auflage erschienen ist. Er ist als Experte gefragter Referent und Teilnehmer von Kongressen. 
 

Veranstaltet von der Deutsch - Palästinensische Gesellschaft Bremen e.V. und der Palästinensische Gemeinde in Bremen und Umgebung e.V.
(ViSdP.: Dr. Detlef Griesche) | [email protected] 

Deutschland

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