13.12.2024 | Stummfilmvertonung | Björn Jentsch 

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 Steamboat Bill Jr. (Buster Keaton 1928) 

'Steamboat Bill' ist ein eingefleischter alter Dampfschiffs-Kapitän auf dem Mississippi. Sein Sohn William (Steamboat Bill Jr.), der in Boston aufgewachsen ist und seinen Vater noch nie gesehen hat, kehrt zurück. Sein Vater ist wenig erbaut über seinen Sohn, vor allem wegen dessen äußerer Erscheinung: Dieser schmächtige Bursche mit schmalem Bärtchen, Baskenmütze, Ukulele und modischen Kleidern kann unmöglich die Familientradition fortführen. Zusätzlich verliebt sich William dann auch noch ausgerechnet in die Tochter seines ärgsten Konkurrenten. Der junge William versucht immer wieder mit der Tochter zusammenzutreffen, doch die beiden Väter versuchen das mit allen Mittel zu verhindern. Es kommt zu einer Reihe von Verwicklungen und Auseinandersetzungen die immer wieder von Buster Keatons (William Jr.) atemberaubenden Stunts spektakulär in Szene gesetzt werden. 

Multiinstrumentalist Björn Jentsch vertont das Stummfilmmeisterwerk Keatons von 1928 unter vollem Einsatz mit verschiedenen Instrumenten (Klavier, Melodika, Perkussion, Ukulele) und sorgt mit einer punktgenaue Vertonung für eine gelungene Symbiose von Bild und Ton.

Jentsch vertont seit über 20 Jahren Stummfilme, Theater- und Tanztheaterstücke. Seine ausgefeilte Vertonungstechnik mit den unterschiedlichen, teilweise simultan gespielten Instrumenten machen ihn zu einem Unikat in der "Vertonungsszene". In jede seiner Produktionen legt der Künstler sein musikalisches Geschick, seine unbändige Spielfreude, und seine Sensibilität.

09.12.2024 | Sonntagskind | Mark Scheibe 

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https://www.markscheibe.com/

Seit Sommer 2021 veröffentlicht der Komponist und Entertainer Mark Scheibe jeden Sonntag eine Kolumne. In ihnen hat sich eine Kunstfigur Raum geschaffen, die zwischen Größenwahn und Überforderung diese Welt zu ergründen versucht. 

 

Mark Scheibe lebt in Berlin – und in Bremen. Darin drückt sich schon seine Maßlosigkeit aus, ein einziges Zuhause reicht ihm nicht. Er trägt gern Anzüge und Lackschuhe, denn er sagt, das bewahrt ihn vor Traurigkeit. Das Theater zieht er dem Fußballstadion vor, aber auch dort sieht man ihn selten, denn Massenveranstaltungen überfordern ihn. Es sei denn, er steht selbst auf der Bühne. Als Einzelkind bekam er die ganze Liebe seiner Eltern in einer Überdosis. Darum fällt es ihm heute schwer, zu akzeptieren, dass keine Fanfaren erklingen, wenn er zum Beispiel zum Einkaufen aus dem Haus geht. 

Mit seiner Kunstfigur hat Mark Scheibe einen Schreibstil entwickelt, der ursprünglich von den großen Feuilletonkolumnisten inspiriert, eine ganz eigene Form gefunden hat, die pointiert und höchst unterhaltsam ist. 

 

Aus den mittlerweile fast 200 Texten trägt Mark Scheibe am 9. Dezember die besten vor. 

29.11.2024 | Feuerzangenbowle | Benedikt Vermeer

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21.11.2024 | Früher war das Leben leichter |Martina Burandt

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16.11.2024 | Musikalische Lesung | Winde sehen | Anna Ribeau

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25.10.2024 | Generation Zukunft - die Enke des Holocaust | Eike Besuden, Franziska Mencz 

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19.10.2024 | Schwarz | Claus Classen

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03.10.2024 | Wortkünstlerinnen | Autorinnenstimmen

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13.09.2024 | Das Flusswunder | Sonja Ruf 

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23.08.2024 | Ganz normale Tage | Anna Irmgard Jäger

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18.07.2024 | Ein neuer Blick auf Ringelnatz | Benedikt Vermeer 

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20.06.2024 | Sommerfreundinnen - Eine Kindheit an der Weser | Monika Willrich

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Über Monika Willrich: 

Monika Willrich wurde Mitte der 1950er Jahre im Bremer Westen geboren. Nach ihrem Studium in Göttingen hat sie lange und engagiert als Lehrerin an einem Gymnasium im Bremer Umland gearbeitet. Geschrieben hat Monika Willrich schon immer gerne sowohl mit anderen als auch für sich. Gelegentlich wurden ihre Werke auch veröffentlicht, an Lesungen hat sie ebenfalls bereits teilgenommen. „Sommerfreundinnen“ ist ihr erster Roman. 


01.06.2024 | Undankbarfrei | Thomas Zurbrücke

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19.04.2024 | Musikalische Lesung | Mascha Kaléko

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07.02.2024 | Unerhört | Martina Burandt 

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10.11.2023 | Szenische Lesung mit dem Theater Heidenkind | Ich habe auch gelebt! 

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 Theater Heidenkind Susanne Baum / Claudia Seidel:
https://theater-heidenkind.de/

27.10.2023 | Die Welt ist ein Septembertag | Inge Buck, Madjid Mohit

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24.08.2023 | Altweibersommer – Dörthe Petersens vierter Fall | Martha Bull

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15.06.2023 | Musikalische Lesung | Mascha Kaléko

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19.05.2023 | Feltpostbriefe | Ursula Forster

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 Geboren 1943. Lebt heute auf der Unteren Pfeifermühle, Eulenbis.
In den ersten Lebensjahren aufgewachsen in einer großfamiliären Bauernhofgemeinschaft. Ausbildung als Volksschullehrerin. Studium in Diplompädagogik mit den Schwerpunkten „Frühe Kindheit“, „Berufspädagogik, Soziologie und Politologie“.
Langjährige Tätigkeit als Lehrerin in einer Fachschule für Sozialpädagogik und als Referentin in der Lehrerfortbildung in RLP. Zusatzqualifikation in Gestaltpädagogik/Supervision. Referentin in Fortbildungsprojekten für Lehrerinnen und Lehrer auf europäischer Ebene im Comeniusprogramm.
Heute begleitet sie biografische Schreibprojekte und bietet gestaltpädagogisch orientierte Supervisionen an.
Im Netzwerk Asyl in ihrer Region seit vielen Jahren tätig. 

24.02.2023 | MuseLetter | Anna Ribeau, Wortkünstlerin

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19.07.2022 | BEGEGNUNGEN RUND UM DEN GLOBUS | Béatrice Hecht-El Minshawi

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04.05.2022 | Metzelsupp und Marschgetös | Wolfgang Liesigk

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„Wolfgang Liesigks Roman spielt in großen Teilen im historischen Landau, ist aber weit über die Region hinaus von Bedeutung,“ ist Bürgermeister und Vorsitzender des Freundeskreises Dr. Maximilian Ingenthron überzeugt. „Der Autor gewährt einen wichtigen Einblick in die Zeit des Ersten Weltkriegs, der Weimarer Republik, des Dritten Reichs sowie nach Kriegsende. Die Unmittelbarkeit der Schilderung lässt die Vergangenheit nahe an die Betrachtenden heranrücken und lädt sie ein nachzuempfinden, wie es wirklich gewesen ist.“ 

Über den Autor: Wolfgang Liesigk, geboren 1946 in Landau, absolvierte von 1968 bis 1971 ein Lehramtsstudium in Landau und Worms. Von 1974 bis 2006 war er Lehrer für Gesellschaft/Politik und Sport an der Gesamtschule Bremen-West. Er lebt in Bremen und pflegt nach wie vor Kontakte in die Pfalz. „Metzelsupp und Marschgetös“ ist sein erster Roman und basiert auf der Geschichte seiner Eltern, Großeltern und weiterer Verwandter im Kontext des politischen Geschehens. Vieles spielt in Landau. 

07.10.2021 | So nimmt man das Leben mit | Angelika Sinn

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10.07.2021 | Szenische Lesung im Rahmen des Bremer Kultursommers | Orte, Zeit und Gedächtnis

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Inge Buck: http://www.ingebuck.de/frame.html
Béatrice Hecht-El Minshawi: https://www.literaturmagazin-bremen.de/autorinnen/h/beatrice-hecht-el-minshawi
Musikalische Begleitung an der Hang von Otto Maier 

10.11.2020 |So nimmt man das Leben mit | Angelika Sinn

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22.10.2020 | Sieben Segel später | Martina Burandt

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12.08.2020 | Sieben Stimmen der Poesie mit dem Bremer Literaturkontor

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Mit
Ulrike M. Hille
Carmen Ahlers: https://kiticon.global/partner/carmen-ahlers/
Donka Dimova: (@dodimova)
Anke Fröhlich: https://ankefroehlich.de/
Nicole Meyer
Regina Müller: https://muellerehlbeck.jimdofree.com/
Birgit Tillmann Köhler: (@birgit_koehler_autorin)

21.02.2020 | Das Leben der Mützen | Eberhard Pfleiderer

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