APRIL
| 03.04.2025 | 18.30 Uhr |KREATIV-WORKSHOP „Finde deine Inspirationsquelle“ | Valeriia Savicheva
“Kunst der Affirmation:
Dein persönliches Inspirationsbild”
• Kunst der Affirmation – ein einzigartiger Kreativ-Workshop, bei dem du dein eigenes Kunstwerk mit einer persönlichen Affirmation gestaltest.
• Was erwartet dich?
Du wählst deine Farben, deine Technik, damit deine Worte genau die Energie und Wirkung haben, die du brauchst. Finde den Satz, der dich inspiriert, beruhigt oder zu neuen Taten antreibt. Es können motivierende Worte sein, die dich nach vorne bringen, oder eine Affirmation, die dir inneren Frieden schenkt – eine Erinnerung an das, was dir wirklich wichtig ist.
• Warum mitmachen?
Das ist nicht nur Kunst – das ist eine tägliche Erinnerung an das, was wirklich zählt. Deine persönliche Kraftquelle und Inspiration für jeden Tag.
• Für wen?
Für alle, die kreativ sein möchten – egal, ob du malen kannst oder nicht!
Melde dich an und erschaffe dein persönliches Affirmations-Kunstwerk mit Bedeutung. [email protected]
| 04.04.2025 | 20.00 Uhr | Jazzkonzert | Roman Rofalski
Der Pianist Roman Rofalski präsentiert in der Villa Sponte sein neues Solo-Programm, das den akustischen Klang des Klaviers um Synthesizer und digitales Processing erweitert.
Romans musikalische Reise reicht von seinen frühen Experimenten mit Techno-Tracks über Rockbands und ein klassisches Klavierstudium bis hin zu Jazz und Avantgarde. Diese vielseitigen Einflüsse fließen nun in seine Kompositionen, die zeitgenössische Improvisation mit Samples und einer kräftigen Portion 90er-Jahre-Clubsound vereinen.
Das Ziel von Roman ist es, den traditionellen Klaviersound mit Synthesizern zu verschmelzen, sodass sich beide Welten miteinander verbinden, dabei jedoch ihre eigenen charakteristischen Merkmale bewahren. Dabei ist alles live spielbar und bietet Raum für spontane Eingriffe. Es entstanden dadurch Stücke, die eine vielschichtige Klanglandschaft entfalten, in der sich Roman improvisatorisch entfalten kann. Manchmal sind nur die Klänge vorgegeben, manchmal auch Patterns oder eine vollständige Form. So verschmelzen Komposition und Improvisation nahtlos miteinander. Zwischen Piano, Synthesizern, Samples und Live-Effekten spielt Roman mit den Klängen auf der Bühne und erschafft so eine erweiterte Klavierperformance für das 21. Jahrhundert.
Das Publikum wird auf eine Reise durch das klassische Recital, eine Kunstausstellung und ein modernes Jazzkonzert mitgenommen – mal digital, mal analog, und stets voller Spielfreude.
Roman Rofalski studierte klassisches Klavier an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover sowie Jazzklavier an New York University und Queens College, NY. Seit 2020 ist er Professor für Schulpraktisches Klavierspiel an der HMTM Hannover.
Als Pianist, Komponist und Improvisator steht Roman Rofalski für eine Verschmelzung von Genres, das Ausloten von Schnittmengen zwischen klassischer Musik und Jazz, Komposition und Improvisation.
In unterschiedlichsten Besetzungen veröffentlichte er mehrere Alben, u.a. im Duo mit Simon Hanrath (Tenorsaxophon; “Tenorama”, Flexaton) und Alex Hofmann (Saxophon, Elektronik; DEGEM). Mit seinem Trio spielte er mittlerweile zwei Alben als Bandleader ein (“Der Wegweiser”, Neuklang; “Sonar”, Berthold Records).
Sein Solo-Klavier Debut erschien 2018 auf Sony Classical ("The Kapustin Project") und beinhaltet neben Werken u.a. von Nikolai Kapustin auch eigene Stücke, die präpariertes Klavier nutzen und eine Brücke zu Elektronischer Musik darstellen. Seine letzte EP “Fractal” erschien 2024 auf oscillations UK, die EP “Loophole” erschien 2020 auf Nonclassical Rec. Beide verschmelzen den akustischem Klavierklang mit digitalen Verfremdungsprozessen. Weitere elektroakustische Alben sind sein Beitrag zu KLANGBOX IV (2022) und SAVING KAISERs “Digital Snowflake” (2023, beides Feral Note).
Roman spielt in unterschiedlichsten Settings, sowohl Solo als auch kammermusikalisch, komponiert oder improvisiert, analog und digital.
Der Eintritt ist frei | Zahl, was Du kannst | Solidaritätsbeitrag | 15 - 25 Euro
| 23.04.2025 | 19.00 Uhr | SALON DER NEUEN ZEIT (2) |
| Filmemacherin Rebecca Blöcher |
| Mark Scheibe, Christel Fangmann |
Rebecca Blöcher zeigt den Film:
Mama Micra
Erst ein Jahr vor dem Tod der Mutter kann die Tochter sich mit ihr aussprechen. Über ein Leben, das aufregend, spannend, immer wieder überraschend und inspirierend war. Aber auch ein Leben, das einsam, egoistisch und für viele nicht nachvollziehbar war. Vor allen Dingen für die Tochter. Denn die Mutter hat eines Tages entschieden, in ihrem Auto zu leben und von Ort zu Ort zu ziehen. Ohne Verpflichtung, ohne einen Heimathafen. Aber auch ohne eine wirkliche Bindung zu ihrem Kind. Die Filmemacherin Rebecca Blöcher hat mit ihrer Mutter lange Gespräche geführt – und diese auf Tonband aufgenommen. Und während man auf der Tonebene den Erinnerungen der Mutter an ihr außergewöhnliches Leben mit großer Faszination folgt, finden Blöcher und ihr Co-Regisseur Frédéric Schuld auf der visuellen Ebene ausdrucksstarke Bilder und Motive, die die Nomadenhaftigkeit dieser eigenwilligen Frau verkörpern. Private Fotoaufnahmen vermischen sich mit animierten Sequenzen, abstrakte Erinnerungen vermischen sich mit Symbolen wie etwa die Erinnerung der Mutter an die abweisende Haltung ihrer Tochter, als sie sie besuchen wollte und die Tochter als Rabe auf einem Berg thront, den die Mutter mit ihrem Auto serpentinenhaft – und erfolglos - erklimmen will. Für die Mutter unverständlich, denn: „Eine Mutter kann doch jederzeit zu ihren Kindern kommen und meine Kinder können jederzeit zu mir kommen.“ Worauf die Tochter erwidert: „Es gab ja keinen Ort, wo wir hinkommen konnten.“ Es sind Dialoge wie diese, die unter der Oberfläche eines vor Einzigartigkeit funkelnden Lebens auch die Traurigkeit einer fragilen Mutter-Tochter-Beziehung offenbaren. MAMA MICRA ist ein sehr persönlicher Film einer ausdrucksstarken Künstlerin. Und gleichzeitig ein allgemeingültiges Zeugnis des Erinnerns, des Bedauerns und nicht zuletzt auch des Versöhnens.
Filminfos:
Gattung: | Animationsfilm; Dokumentarfilm; Kurzfilm
Regie: | Rebecca Blöcher; Frédéric Schuld (Co-Regie)
Drehbuch: | Rebecca Blöcher; Frédéric Schuld (Co-Autor)
Kamera: | Frédéric Schuld
Schnitt: | Rebecca Blöcher; Frédéric Schuld
Musik: | Christian Goretzky; Alexander Müller-Welt
Länge: | 24 Minuten
Produktion: | Fabian&Fred GmbH Fabian Driehorst
Zum Film wird Mark Scheibe eine Musik improvisieren mit anschließender Diskussion. Christel Fangmann führt durch das Programm.
Der Eintritt ist frei | Zahl, was Du kannst | Solidaritätsbeitrag | 15 - 25 Euro .
| 25.04.2025 | 20.00 Uhr | Jazzahead | Ingen Navn Trio |
Das Ingen Navn Trio vereint die Energie des Dance/Pop mit der Freiheit des Jazz in einer Intensität und Tiefe, die einen nicht unberührt lassen kann. Ihr Sound ist ein Spiel aus Kontrasten – zwischen Struktur und Chaos, zwischen Melodie und Improvisation. Mit ihrem kompromisslosen Ansatz schaffen sie einen einzigartigen, mitreißenden Klang. Ihr Motto: Grenzen sprengen, Spaß haben, und wenn möglich: Tanzen. Ihr innovativer Ansatz, gepaart mit unbändiger Spielfreude, bietet dem Publikum ein intensives, unvergessliches Live-Erlebnis.
Ticketverkauf ist demnächst möglich über Ticket-online.
| 25.04.2025 | 21.30 Uhr | Jazzahead | OZMA |
OZMA ist ein energiegeladenes französisches Quintett unter der Leitung des Schlagzeugers Stéphane Scharlé. OZMA vereint Jazz, Elektro-Trance und Rock zu explosivem Spaß! Stellen Sie sich John Coltrane mit Rage Against The Machine, Ravi Shankar mit Pink Floyd oder Amon Tobin, der eine New-Orleans-Fanfare remixt, vor … OZMA ist ein energiegeladenes Quintett, das eine gleichermaßen abenteuerliche wie zugängliche Musik kreiert. Mit 8 Alben, zahlreichen Projekten und über 450 Konzerten auf 4 Kontinenten hat die Band ihr Publikum weltweit begeistert.
Ticketverkauf ist demnächst möglich über Ticket-online.
| 25.04.2025 | 23.00 Uhr | Jazzahead | Jamsession |
Infos folgen
Ticketverkauf ist demnächst möglich über Ticket-online.
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