07.12.2024 | Eyal Lovett Trio
Der in Israel geborene Eyal Lovett ist einer der prominentesten Jazzpianisten und Bandleader, die derzeit in Europa aktiv sind. Eyal wurde 2017 von Jazzy Berlin zum „Künstler des Jahres“ gewählt. Im Juni 2018 gewann das Eyal Lovett Trio den ersten Platz beim internationalen Wettbewerb JazzWings in Warschau. 2022 schloss Eyal das renommierte Solistenprogramm an der Royal Academy of Music in Aalborg ab. Seit fünf Jahren ist Eyal Künstler bei BERTHOLD Records, und ihre Zusammenarbeit setzt sich fort, da Eyals fünftes Album „Where do we go from here?“ im Dezember 2024 veröffentlicht wird.
Eyals viertes Album „Through the Rain“ wurde im Februar 2022 von BERTHOLD Records veröffentlicht und erhielt großen Beifall von Kritikern. Das Album erregte auch die Aufmerksamkeit der Spotify-Playlist-Redakteure und erreichte bisher über 500.000 Streams.
„Hier gibt es so viele Schätze – und diese vierundachtzig Minuten haben mich im Laufe der Zeit immer wieder dazu gebracht, mich auf ihre Feinheiten und ihre Aufrichtigkeit zu konzentrieren. Im Moment würde ich mich nicht weit von dieser ganz besonderen Sammlung entfernen“ - Adrian Pallant
Eyals Musik konzentriert sich auf Geschichtenerzählen, tiefe und nachdenkliche Kompositionen sowie fesselnde Darbietung und Ausführung. Beeinflusst von Künstlern wie Bill Evans und Brad Mehldau sowie Avishai Cohen, Shai Maestro und Gilad Hekselman, zeichnet sich Eyals Musik durch eine „klassische“ Architektur und Entwicklung, rhythmische Komplexität und fesselnde mediterrane Melodien aus.
Besetzung:
Klavier - Eyal Lovett
Bass - Torben Bjørnskov
Drums - Aidan Lowe
15.11.2024 | Skupa | Balkan Flamenco Fusion
Balkan – Flamenco Fusion aus Bremen
...sind und bringen Musik aus dem osteuropäischen Raum, stilorientiert und doch frei interpretiert durch die Einflüsse der unterschiedlichen musikalischen Persönlichkeiten.
So entstehen mitreißende Arrangements im Spannungsfeld von Balkan -, Jazz -, Flamenco - Musik und freien Improvisationen.
Energiegeladene Rhythmik variiert mit getragenen und seelenvollen Passagen, warmen Tönen folgen schräge Sounds. Und immer wieder zum Tanzen inspiriert, lauscht man im nächsten Moment wieder feinen Klängen von hoher Musikalität! Seit nunmehr 10 Jahren ist es der Band bei zahlreichen Konzerten gelungen, diese Vielfalt mit verschwenderischer Spielfreude vor einem breitgefächerten Publikum zu präsentieren – in diesem Jahr auch zur Präsentation ihres neuen Albums!
Mehr Infos:
web: skupa.de | instagram: skupamusic
facebook: Skupa
Besetzung:
Geige - Birgit Hoffmann
Gesang & Akkordeon - Kristina Schönbeck
Akustische Gitarre - Hendrik Jörg
Kontrabass - Martin Gruet
Percussion, Hackbrett - Gert Woyczechowski
09.11.2024 | Time-Silence | Michael Rettig, Clovis Michon
https://www.youtube.com/embed/dVEOI_floyc?si=pvlX_bvWkvPZmHaK
Time - Silence
Werke bzw. Bearbeitungen von Max Richter, Arvo Pärt, Valentin Silvestrov, G.I. Gurdjieff, Hans Zimmer, Michael Rettig / Clovis Michon u.a.
Sie kommen aus unterschiedlichen Himmelsrichtungen, sind geprägt von westlicher Moderne oder östlicher Tradition.... Die Zeit pulsiert, wird gedehnt oder scheint still zu stehen.
Besetzung:
Klavier - Michael Rettig
Cello - Clovis Michon
02.11.2024 | NANI
https://nanimusic.com/about/?srsltid=AfmBOoorJr8_fkh_HkEfgIcy-Y98o1LtynB8HS9fbPEc-Dbr32Pf-JMx
Mit einer kraftvollen Stimme wie ein Schiffshorn und einer unwiderstehlichen Bühnenpräsenz verteidigt Nani Vazana die bedrohte ladinische Sprache. Ihre faszinierende Migrationsmischung fließt in ihre Songtexte ein und verbindet die Klänge des Marktplatzes mit der Dramatik des Flamenco. Nani lernte Ladino von ihrer marokkanischen Großmutter im Verborgenen, da ihr Vater ihnen verbot, Ladino zu Hause zu sprechen. Library of Congress "Living Relic" Ehrung 2023, Platz 11 der International World Music Chart 2022, Platz 13 der World Music Chart Europe 2022.
Nani ist die weltweit erste Ladino-Songwriterin. Ihr neues Album "Ke Haber" (Was gibt's Neues) fängt den Geist der alten, matriarchalen Sprache ein und katapultiert ihn mit sozial relevanten Texten in die Zukunft, die Migration, Geschlecht und weibliche Ermächtigung feiern. Die Klanglandschaft fängt die Geräusche und Gerüche des Marktplatzes ein und verbindet sie mit rohen, flamencoartigen Gesang, sanftem Choralposaune, Mariachi-Gitarre, Perkussion und Klavier.
29.09.2024 | Konstanze Lerbs
https://www.kammerphilharmonie.com/kennenlernen/orchester-und-musiker/streicher/konstanze-lerbs/
Die Geigerin Konstanze Lerbs studierte in Hannover und Köln. Zum Aufbaustudium bei Rainer Kußmaul wechselte sie an die Musikhochschule Freiburg und studierte außerdem Barock-Geige in Trossingen.
Es folgten zahlreiche Auftritte als Solistin und in Kammermusikensembles, bis sie 1995 Mitglied der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen wurde.
Neben der Orchestertätigkeit gilt ihr Interesse auch heute noch der Kammermusik, wobei sie stilistisch vielseitig ist und auch die Ausflüge ins Cross-over-Genre liebt.
Neben der Musik gelten ihre Aufmerksamkeit und ihr Interesse vor allem ihren Kindern und dem Zuhause in Bremen.
18.09.2024 | Mark Scheibe
https://www.markscheibe.com/
LIEDER ÜBERS TANGOTANZEN VON VOLKMAR BAUMANN UND MARK SCHEIBE
12 Lieder einer sich sehnenden Seele, die für die Befriedigung leidenschaftlicher Sehnsucht und die Illusion von Sinn ihre moralischen Prinzipien zu opfern bereit ist: Die sinnlich-psychologischen Liedtexte von Volkmar Baumann zirkulieren zwischen Verführung und Verweigerung – und schaffen die Grundlage einer sprachnahen Musik von Mark Scheibe, die den Furor der Seele kennt und lustvoll mit dem Trivialen flirtet. Der expressive Bariton Caspar Lloyd James und der genialische Klavierexzentriker William Fergusson schenken uns einen Liederabend der Gegenwart, der das Rote vom Himmel verspricht: Emotionale Tiefe, bewusstloser Rausch, Leichtigkeit und Liebe
Caspar Lloyd James und Will Fergusson brennen dafür, das Versprechen auch zu halten.
EINZIGES BREMEN-KONZERT, moderiert von Mark Scheibe.
Besetzung:
Bariton - Caspar Lloyd James
Piano - Will Fergusson
14.09.2024 | Luke Philbrick & The Solid Gone Skiffle Invasion
Innovative Root-Rock- und Skiffle-Musik, die sich auf traditionelle Blues-, Jazz- und Folk-Einflüsse stützt und häufige Ausflüge in die Gypsy-angehauchte Psychedelia bietet.
Er stellt hier sein Album, entstanden im September 2023, vor: „Lass meine Leute gehen“
Atemberaubend, kraftvoller Gesang, Fingerpicking-Gitarre, hämmernder Kontrabass und ein fast tribaler Fußstampfer kombiniert mit einem kraftvollen Cocktail aus Klarinette, Harf und Geige sorgen für eine besondere Atmosphäre.
Luke Philbrick und die Solid Gone Skiffle Invasion stammen aus Südwestengland und haben sich auf ihren vielen Reisen durch Großbritannien und Europa eine starke lokale Fangemeinde aufgebaut, die das Publikum immer wieder nach mehr verlangen lässt.
Die Aufführungen zeichnen sich durch ein dynamisches Line-up aus, bei dem sich die Spieler organisch in den Vordergrund ein- und ausweben, um ein reichhaltiges und abwechslungsreiches Erlebnis zu schaffen.
30.08.2024 | Ingen Navn Trio
https://www.ingennavntrio.com/
Das Trio der Schweriner Saxofonistin Inge Rothamel macht es dem Publikum nicht gerade leicht, denn die Band ist nicht nach ihr benannt. „Ingen Navn“ ist norwegisch und bedeutet „kein Name“, auch der Albumtitel hat keine Bedeutung.
Die Musik des Ingen Navn Trios ist kontrastreich und wandert von wunderschönen verträumten Melodien hin zu wilden energetischen rhythmischen Parts und bewegt sich im Bereich der experimentellen Jazzmusik. Meditative, tief klingende, fließende, aber auch energetisch bewegende Improvisationen werden in von der Saxophonistin geschriebenen Kompositionen verwoben und integriert. Natur und Umgebungsgeräusche sind eine große Inspirationsquelle für das Trio und fließen als Soundscape und Klangtupfer in die Musik mithinein.
Besetzung:
Saxophon - Inga Rothammel
Gitarre - Rocco Romano
Schlagzeug - Hendrik Eichler
17.08.2024 | Kaurna Cronin
https://www.kaurnacronin.com/
Der mehrfach preisgekrönte Singer-Songwriter Kaurna Cronin hat eine Stimme so warm wie eine raue Umarmung, den farbenfrohen Geist eines geborenen Geschichtenerzählers und ein Herz, das im Folk-Rock-Rhythmus schlägt.
20.07.2024 | Nefertiti Quartet
https://www.jazz-fun.de/nefertiti-quartet.html
Bei Nefertiti geht es um die Leidenschaft, an der Form von Kompositionen zu arbeiten. Das Quartett wurde 2013 von der Pianistin Delphine Deau gegründet. Ihre Stücke haben eine fesselnde Dramaturgie. Der Puls und die melodische Linie ergeben sich erst nach freudigem, freiem Wechselspiel, Toben und Schattenspiel. Die Saxofonistin Camille Maussion spielt sehr melodisch, beschäftigt sich mit "Soundpainting" und arbeitet auch in den Bereichen Tanz, Theater und Storytelling. Sie erweitert das Konzept von Deau und ergänzt ihr lyrisches Spiel in idealer Weise. Schlagzeuger Pierre Demange ist auch in anderen Kunstformen tätig, vor allem in der Film- und Zirkuswelt. Sein Zusammenspiel mit dem wunderbar flexiblen brasilianischen Kontrabassisten Pedro Ivo Ferreira wirkt oft so, als hätten sie gemeinsam das Geheimnis des Perpetuum mobile entdeckt.
Besetzung:
Camille Maussion - Saxofon
Delphine Deau - Klavier
Pedro Ivo Ferreira - Kontrabass
Pierre Demange - Schlagzeug
13.07.2024 | Danica Hobden
https://www.danicahobden.com/
"Warmbluetig“ ist ein vierköpfiges Modern-Jazz-Ensemble, das auf der Interaktion von folkloristischem Storytelling und spontaner Improvisation basiert. Stark von der australischen Jazzmusikszene und ihrem impressionistischen Kompositionsansatz inspiriert präsentiert das Quartett, das seit einem Jahr besteht und bald sein Debüt Album veröffentlicht, Melodiefragmente und Ideen, die sich zu einem neugierigen und flüchtigen Wesen vermischen. Die Kompositionen bieten den Musiker*innen die Möglichkeit, ihren ganz persönlichen Ausdruck von Aufrichtigkeit und Melodrama zu erforschen und eine Stimmung warmen Grübelns und stürmischer Seelandschaften heraufzubeschwören.
Besetzung:
Danica Hobden - Gitarre & Kompositionen
Martín Zamorano - Klavier
Roz Macdonald - Bass
Joshua Weiß - Schlagzeug
29.06.2024 | Kenneth Dahl Knudsen´s Gloomers
https://kennethdahlknudsen.bandcamp.com/album/gloomers
"Gloomers" ist meine Bezeichnung für eine Generation von Menschen, die im Stillen, hinter Bildschirmen, Angst und Furcht empfinden, weil sie unbegründet unzulänglich sind. Was wäre, wenn wir die Leidenschaft für die Kunst wiederentdecken?
In der heutigen Welt werden wir von Bildschirmen verschlungen, auf denen jeder sein makelloses Leben und seine Talente zur Schau stellt, so dass wir uns in diesem unerbittlichen Streben nach Aufmerksamkeit unzulänglich fühlen. Ich sehne mich nach einer Zeit, in der harte Arbeit und Hingabe unsere Fähigkeit, eine perfekte Fassade aufzubauen, in den Schatten stellten. Es schmerzt mich zu sehen, wie junge Musiker ihre Leidenschaft vorzeitig verlieren und Übung und Kreativität für die Verlockungen der sozialen Medien aufgeben.
Als etablierter Künstler fühle ich mich dafür verantwortlich, diesen Kreislauf zu durchbrechen, der Welt die Realität hinter dem Glamour zu zeigen und zu einem Wiederaufleben echter künstlerischer Leidenschaft zu inspirieren. Meine Musik, die von zwei Jahrzehnten Erfahrung und einer Vielzahl von Einflüssen geprägt ist, soll die Kluft zwischen den Genres überbrücken und gleichzeitig ehrliche Gespräche über die Herausforderungen anregen, denen wir als Musiker gegenüberstehen.
Besetzung:
Gesang - Ganna Gryniva
Bass - Kenneth Dahl Knudsen
Schlagezug - Matias Fischer
Trompete - Jimmy Nyborg
Saxophon - Toms Rudzinskis
Saxophon - Oleksandr Kolosii
Gitarre - Lucas Illanes
Klavier - Eyal Lovett
13.06.2024 | Pouya Abdi Quartett
https://www.pouyaabdimusic.com/
Das Quartett um den jungen hamburger Gitarristen und Komponisten spielt seit über 2 Jahren in verschiedensten Venues und Festivals (darunter das Elbjazz Festival) in Deutschland und hat sich in der Norddeutschen Jazzszene bereits einen Namen gemacht.
Durch verschiendste Kulturen und Herkünfte (Brasilien, Russland, Iran, Polen) die von den Mitgliedern des Quartetts mit in die Musik einfließen, entsteht ein unverwechselbar kraftvoller ehrlicher Sound, der das Quartett so besonders macht.
Besetzung:
Gitarre - Pouya Abdi
Saxophon - Kamil Husyaninov
Bass - Lennard Meyer
Schlagzeug - Rafa Müller
07.06.2024 | KAMA Kollektiv
https://kamakollektiv.com/
Das KAMA Kollektiv ist ein schrulliges Quartett aus Amsterdam, das Geschichten über Liebe, Verwandlung, die kleinen Freuden des Alltags und die Mystik der Natur erzählt.
In einem theatralischen und hypnotischen Stil schöpft ihre Musik aus Einflüssen von nordischem Jazz und Folk, Indie-Pop, Filmmusik sowie elektronischer und improvisierter Musik. Die charismatische Bandleaderin und Frontfrau Kirsi-Marja "Kiki" Harju verzaubert das Publikum mit ihrem exzentrischen Gesang und ihrem lyrischen Trompetenspiel. Sie und Bassist Jonathan komponieren die Musik für die Band.
Besetzung:
Trompete & Gesang - Krisi-Marja Harju
Klavier - Ida Alanen
Bass - Jonathan Nagel
Schlagzeug - Joe Korach
06.06.2024 | Michael Rayher und Coco Joura
https://michaelrayher.de/
https://www.cocojoura.de/
Michael Rayher, geb. 1959, hat in Bremen Komposition und Klavier studiert. Seine Kreislerabende, seit 25 Jahren auf vielen Bundesdeutschen Bühnen und im Rahmen der „Wohnzimmerkonzerte im Elfenbeinturm“, sind ein Geheimtipp.
Mit Coco Joura, Jahrgang 1989, interpretiert er ein breites Programm von Verdi über Eisler bis Kreisler.
03.05.2024 | Lisa Wilhelm Quartett
https://www.lisawilhelm.com/liwiq
Die Zeiten, in denen sich Schlagzeug-spielende Bandleader und Bandleaderinnen unangenehm in den Vordergrund trommelten, sind vorbei. Die junge Stuttgarterin Lisa Wilhelm, gehört einer Generation an, die Gruppen-tauglich und dienlich denkt, die
sensibel aus dem Hintergrund heraus führt. Die Musik auf dem Debüt-Album ihres Quartetts löst beim Zuhören ein Wechselbad der Gefühle aus und vermittelt zwischen Euphorie und Melancholie. Im Spannungsfeld zwischen diesen beiden emotionalen Polen passiert ungemein viel. Das Publikum bleibt gefangen, wenn sich Lisa Wilhelm und ihre drei Mitstreiter vom Hochgefühl in Richtung Wehmut und zurück bewegen.
Gegründet hat die auch in Stockholm und Lissabon ausgebildete Schlagzeugerin Lisa Wilhelm ihr Quartett an der Musikhochschule Stuttgart, gleich mit dem Ziel, einen besonderen, einen eigenen Sound zu finden.
Besetzung:
Schlagzeug - Lisa Wilhelm
Klavier - Moritz Langmaier
Bass - Franz Blumenthal
Saxophon - Lukas Wögler
27.04.2024 | Michael Rettig
https://www.michaelrettig.de/
Michael Rettig ist Bremer Komponist und Pianist und bringt hat sein neues Programm in die Villa Sponte gebracht.
Besetzung:
Klavier - Michael Rettig
Cello - Clovis Michon
12.04.2024 | jazzahead (Kemaca Kinetic, Ganna Gryniva)
Kemaca Kinetic:
Starten wir doch den Abend mit dänischem Rock-Jazz-Drum-n-Bass! Komplexe Polyrhythmen machen Fusion vom Feinsten. Heute Abend mit Special Guests! "Tightest band in the universe" Nicholas Bild, BR.
Warum nicht den Abend mit umwerfendem futuristischem Rock-Jazz-Drum-n-Bass aus Dänemark beginnen? Kemaca kombiniert Electro, Heavy Beats, freie Improvisation und eine Fülle anderer Einflüsse, die alle auf wunderbare Weise zu einem einzigartigen, aufregenden und erhebenden Ganzen kombiniert werden. Gemeinsam erforschen sie komplexe Polyrhythmen und wechselnde Taktarten und schaffen so einen höchst originellen Fusion-Sound, der sich von fast allem in diesem Genre unterscheidet und das Gehirn des Publikums im Sturm erobert.
Die Band wird eine Handvoll ihrer Lieblingsmusiker vorstellen plus Überraschungsgäste!
Herkunftsland: Dänemark
https://kemacakinetic.com/
Hörproben: https://www.youtube.com/watch?v=x70Hnk1soq0/
Spotify: https://open.spotify.com/track/40F02ER8nnq2EmX4IYc9M7?si=f44472cdbd8147ca
Bass - Kenneth Dahl Knudsen
Schlagzeug - Matias Fischer
Piano - Chaerin Im
Flöte - Linda Josefowski
Alt Saxophon - Toms Rudzinskis
Ganna:
Für die gebürtige Ukrainerin Ganna Gryniva sind alte Volkslieder ihrer Heimat eine Herzensangelegenheit. Ihre starke Stimme und die brillianten Jazzarrangements geben den Volksliedern eine neue Richtung. Ergreifend und begeisternd gleichermaßen.
Eine Stimmung und eine Stimme, die sofort fesseln. Ein sanftes Vorwärtsdrängen von Tönen. Eine – noch - leise Feier des Augenblicks. Ein Aufblühen. Es ist die Stimme der Sängerin Ganna Gryniva. Für die gebürtige Ukrainerin sind alte Volkslieder ihrer Heimat eine Herzensangelegenheit – und eine wahre musikalische Fundgrube. Ganna ist eine der eindrucksvollsten Sängerinnen der deutschen Jazz- und Weltmusikszene.
Herkunftsland: Ukraine
https://ganna-gryniva.de/
https://www.facebook.com/ganna.iva/?locale=de_DE/
Hörprobe: https://www.youtube.com/channel/UC0gKi6yz3nld5VaD9-n316Q /
Spotify: https://open.spotify.com/track/3dHUhQ99k8KJfgdbDXxS2v?si=c352d98919834669
Besetzung:
Gesang - Ganna Gryniva
Piano - Povel Widestrand
Saxophon Uli Kempendorff
Bass - Tom Berkmann
Schlagzeug - Mathias Ruppnig
05.04.2024 | Doppler Trio
https://www.dopplertrio.com/
Besetzung:
Klavier - Daniel van der Duim
Bass - Flrois-Jan van der Berg
Schlagzeug - Hendrik Eichler
05.04.2024 | Cort Lunde
https://www.cortlunde.com/
Besetzung:
Trompete - Erik Lunde Michaelsen
Bass - Thomas Cortes Thorup
22.03.2024 | Clémence Manachère
https://clemencemanachere.com/
Mit der Musik von Clémence Manachère kann man in neue Klangwelten eintauchen. Die Flötistin und Saxophonistin hat mit ihrer Band „Unterwasser“ eines der aktuell aufregendsten Jazz-Ensembles der Gegenwart gegründet. Schon die selbstbewusste Instrumentierung der Band markiert den Willen zu einem besonderen, kreativen Sound: mit zwei Schlagzeugern, Gitarre, Bass und Bläsersection denkt und macht Manachère Musik „out of the Box“.
Besetzung:
Futes, soprano saxophone, composition - Clémence Manachère
Bass - Nico Bauckholt
Gitarre, Electronics - Niklas Werk
Schlagzeug - Moritz Hamm
Schlagzeug, percussion - Dirk-Achim Dhonau
21.03.2024 | Duo Pohádka
https://www.youtube.com/channel/UC1SSMe0ZcyeK54tfc9Yv5xg
Das Duo Pohádka mit Professor Johannes Krebs am Violoncello und Lydia Hammerbacher am Klavier konzertiert nun seit mehr als zehn Jahren. Auch zahlreiche Meisterkurse für Violoncello und Klavier gaben die beiden Musiker gemeinsam. Kennengelernt haben sie sich in der Hochschule für Künste Bremen, in dieser Johannes Krebs als Dozent lehrte und Lydia Hammerbacher studierte.
Besetzung:
Cello - Johannes Krebs
Klavier - Lydia Hammersbacher
08.03.2024 | Morgan Finlay
https://www.morganfinlay.com/
Morgan Finlay ist ein Sänger und Songwriter aus Vancouver, dessen Songs sich durch eine federleichte Leuchtkraft auszeichnen und seine Zuhörer unweigerlich in eine optimistische Stimmung versetzen. Stilistisch bewegt sich der Musiker durch ein großes Spektrum von Indie-Rock über Pop, Folk und akustischen Singer-Songwriter Stil mit Einflüssen von Grunge. Musikalische Verbindungen zu Jeff Buckley, Damien Rice, Bruce Cockburn oder Bryan Adams sind nahe liegend, wobei sich Morgan Finlay durch einen ganz eigenen Stil und den unverkennbaren Einfluss seiner irischen Wurzeln auszeichnet. In den vergangenen 18 Jahren stand der Künstler mit seinen Songs auf über 1000 Bühnen in 13 verschiedenen Ländern.
01.03.2024 | Hans Anselm Quintett
https://www.hansanselm.com/
Die Stücke der beiden Komponisten Anna Wohlfarth und Benedikt Schnitzler erkunden das gesamte Spektrum musikalischen Ausdrucks. Mal ist es laut und intensiv, mal leise, zart, und fast zerbrechlich. Die Band will ehrlich sein, ob melancholisch und dunkel, oder euphorisch und energetisch.
Die Musiker versuchen Emotionen in all ihrer Komplexität musikalisch abzubilden und sich dabei auch vom Bedürfnis nach individueller Virtuosität zu lösen. Viel mehr geht es darum, als Kollektiv eine Geschichte zu erzählen. Die Band arbeitet dabei viel mit Improvisation und versucht neue Wege des Zusammenspiels zu erkunden und zu erforschen.
Besetzung:
Trompete - Gabriel Rosenbach
Gitarre - Benedikt Schnitzler
Klavier - Anna Wohlfarth
Bass - Arne Imig
Schlagzeug - Johannes Metzger
23.02.2024 | Norbert Fimpel, Daniel Roth
Daniel und Norbert wohnen beide auf Mallorca, wo ihr gemeinsames Projekt anfing, als sie sich dort im Jahr 2002 kennenlernten.
Nach über 600 gemeinsamen Konzerten ist das Team so gut aufeinander eingespielt, dass praktisch keine musikalischen Absprachen nötig sind.
Ein Blick, eine Kopfbewegung, ein Fingerzeig und schon wissen beide, wie es weiter geht, welcher Titel folgt, wer die Zuhörer mit einem Solo erfreut.
Eine frische Mischung von Jazz, Soul, Funk und Balladen, bekannte Titel und auch eigene Kompositionen.
Besetzung:
Klavier / Keyboard - Daniel Roth
Saxophon und chromatische Mundharmonika -
Norbert Fimpel
16.02.2024 | Toba
https://www.youtube.com/channel/UC121CMUPm29gKgYM0RO7paw
Das Gefühl, an einem warmen Abend ins Freie zu treten, das ist toba. Das Trio aus Hannover bietet seinen ganz eigenen Blick auf das jazztypische Gitarrentrio. Stets einem tiefgründigen Sound verpflichtet, gilt vor allem eines: Zuhören – und daraus entwickeln, was vorher unausgesprochen im Raum stand. Dabei ist tobas Musik mehr als die Summe ihrer Teile. Zwischen sanften Vulkanausbrüchen und elegant-halsbrecherischen Turnübungen verstecken sich neue Perspektiven auf bekannte Klänge. Entlang eigener Kompositionen und ein paar unverzichtbaren Lieblingssongs manövrieren sich die drei Protagonisten in Welten, die an das Reisen, Vermissen und Schwimmen im offenen Meer erinnern.
02.02.2024 | Chaerin Im
https://chaerinmusic.com/
Chaerin Im ist eine südkoreanische Pianistin und Improvisationskünstlerin, die in Amsterdam und Seoul lebt.
Sie hat mit vielen hochkarätigen Musikern wie Pablo Held, Jasper Høiby, Anton Eger, Reinier Baas, Ernst Reijseger und Sun-Mi Hong, aufgenommen und konzertiert. Sie ist auf verschiedensten Jazzfestivals und Veranstaltungsorten mit zeitgenössischer Musik in ganz Europa zu hören.
Als Pianistin und Komponistin ist sie an vielen verschiedenen Projekten beteiligt. Nach der Veröffentlichung von "The Back of Beyond" im Jahr 2022 hat sie auch ihre eigene Musik präsentiert. Sie wurde als "Jonge Makers" für das Amsterdam Jazzfest 2023 ausgewählt und ist auf großen Festivals und Bühnen in ganz Europa aufgetreten, wie dem North Sea Jazz Festival, dem Jazzahead! Festival, BIMHUIS, Unterfahrt, Cologne Jazz Week, Moods, Oslo Jazz Festival, der Minaret Records Show in Los Angeles und vielen mehr.
Besetzung:
Piano / Synthesizer - Chaerin Im
21.12.2023 | Sebastian Chica
Sebastian Chica Villa ist Pianist, Klavierlehrer und Appmusiker aus Bogota – Kolumbien.
Zusammen mit der Pianistin Marina Kondraschewa gründeten 2010 das Klavierduo KONDRASCHEWA/CHICA, das sich das zeitgenössische Repertoire zugeschrieben hat. Mit diesem Projekt tritt er regelmäßig in Deutschland und in Ausland auf.
Als Appmusiker liegt der Schwerpunkt seiner Tätigkeit auf der interdisziplinären Arbeit mit Tänzern und Künstlern.
Er lebt mit seiner Familie in Bremen, wo er als freiberuflicher Klavierlehrer und Pianist tätig ist. Seit 2018 unterrichtet er Klavier und Appmusik an der Musikschule der Stadt Oldenburg.
10.12.2023 | Stephan Schrader
Weitere Veranstaltungen in der Villa Sponte waren am:
19.11.2023
https://stephan-schrader.com/
Stephan Schrader erläutert in diesem Vortrag – mit dem Cello in der Hand - seine sehr persönliche Sicht auf die sechs Cello-Suiten von J.S. Bach als Zyklus. Einerseits ist jede Suite mit Präludium und fünf barocken Tänzen ein abgeschlossenes Meisterwerk. Andererseits ergänzen sich die Grundcharaktere der Suiten so, dass ein größeres Bild entsteht, wenn man sie als zusammengehörig versteht. In der Folge dieser Grundcharaktere von Suite 1 bis Suite 6 können wir eine Entwicklung entdecken, die uns viel sagt über einen geistigen Weg. Auf diesen Weg möchte Stephan Schrader seine Zuhörer mitnehmen.
01.12.2023 | Defne Sahin
https://www.defnesahin.com/
Die Jazzsängerin und Komponistin Defne Şahin hat eine musikalische Sprache entwickelt, die ihr Leben in verschiedenen Kulturen und Ländern widerspiegelt. In Berlin geboren und aufgewachsen lebte die junge Musikerin bereits in der Türkei, in Spanien, Brasilien und zuletzt in New York. So fühlt sie sich im Jazz, Bossa Nova und in der mediterranen Volksmusik gleichermaßen zu Hause.
Ihr Debüt-Album Yaşamak – to Live with the Words of Nâzım Hikmet, wurde in der renommierten Reihe Jazz Thing Next Generation (Double Moon Records) und in der Türkei (Kalan Müzik) veröffentlicht und von der Presse als “Beginn einer Erfolgskarriere” gelobt.
Besetzung:
Gesang - Defne Şahin
Piano - Povel Widestrand
Gitarre - Kaisuke Matsuno
Bass - Simon Jermyn
Schlagzeug - Martin Krümmling
19.11.2023 | Cello Loop mit Stephan Schrader
https://stephan-schrader.com/
Ein Cello klingt wie ein Orchester!
Extrem kurzweilig geht es zu, wenn der Cellist – langjähriges Mitglied der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen – sein Instrument mit der Loopmaschine verkabelt und launig durch das abwechslungsreiche und immer wieder verblüffende Programm führt.
Er wird einige neue Stücke mitbringen, aber natürlich dürfen die beliebtesten Hits nicht fehlen: groovige Eigenkompositionen und virtuose Bearbeitungen aus verschiedensten Musikstilen.
Bei dem Konzert gibt es das Programm AUS DEM MOMENT - FÜR DEN MOMENT
Es wir spontan auf der Bühne entschieden, was gespielt und oder vorgelesen wirde: (in Resonanz mit dem Publikum...). Bach, Weinberg, Improvisationen u.a., kurze nachdenklich, poetische oder humorvolle Texte.
12.11.2023 | Konstanze Lerbs
https://www.kammerphilharmonie.com/kennenlernen/orchester-und-musiker/streicher/konstanze-lerbs/
Die Geigerin Konstanze Lerbs studierte in Hannover und Köln. Zum Aufbaustudium bei Rainer Kußmaul wechselte sie an die Musikhochschule Freiburg und studierte außerdem Barock-Geige in Trossingen.
Es folgten zahlreiche Auftritte als Solistin und in Kammermusikensembles, bis sie 1995 Mitglied der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen wurde.
Neben der Orchestertätigkeit gilt ihr Interesse auch heute noch der Kammermusik, wobei sie stilistisch vielseitig ist und auch die Ausflüge ins Cross-over-Genre liebt.
Neben der Musik gelten ihre Aufmerksamkeit und ihr Interesse vor allem ihren Kindern und dem Zuhause in Bremen.
11.11.2023 | Ganna Gryniva
https://ganna-gryniva.de/
Ganna Gryniva ist Sängerin, Komponistin und Aktivistin aus Berlin. 2002 emigrierte sie mit ihren Eltern aus der Ukraine nach Deutschland. Heute gilt Ganna als “eine der eindrucksvollsten Sängerinnen und Musikerinnen der Europäischen Jazz- und Weltmusikszene” (Mirjam Jessa, ORF). Ihr neues Album HOME erschien im November 2022 auf BERTHOLD records und wurde von der Musikpresse als “Album des Jahres” (Ulrich Habersetzer, DLF Kultur) und “Jazz-Highlight des Jahres” (Roland Spiegel, Bayerischer Rundfunk) gefeiert. In ihrer Musik entfaltet sie ihre verschiedenen kulturellen Wurzeln. In ihrem multinationalen Ethno-Jazz Quintett GANNA und in ihrem Soloprogramm für Loops und Elektronik verbindet sie ukrainische Folklore mit Jazz, improvisierter und experimenteller Musik. Inspiriert durch Folklore-Forschungsreisen in verschiedenen Regionen der Ukraine, setzt sich Ganna aktiv dafür ein, das kulturelle Erbe aus der Ukraine international zu verbreiten.
Besetzung:
Stimme, Kompositionen - Ganna Gryniva
Tenorsaxophon - Musina Ebobissé
Klavier - Povel Widestrand
Kontrabass - Tom Berkmann
Schlagzeug - Mathias Ruppnig
13.10.2023 | Viktor Ivanov
Viktor Ivanov wurde in Kiew geboren, wo er auch die Nationale Tschaikowsky Musikakademie absolvierte. Er ist Preisträger der internationalen Wettbewerbe und Teilnehmer vieler ukrainischer und europäischer Festivals. Viktor ist Solist und Konzertmeister des Kiewer Kammerorchesters der Nationalen Philharmonie der Ukraine. Er ist weltweit in über 25 Ländern als Solist und mit verschieden Orchestern aufgetreten und hatte die Gelegenheit, mit solchen herausragenden Musikern, wie Joshua Bell, Sarah Chang, Avi Avital und den anderen zu spielen. Viktor ist auch Mitglied des Ukrainian Freedom Orchestra, das aus ukrainischen Musikern aus der ganzen Welt besteht. Anliegen dieses Orchesters ist die ganze Welt zu verbinden, um die Ukraine und ihre Kultur noch stärker zu unterstützen.
06.10.2023 | Markus Becker
https://markusbecker-pianist.de/
Die erste Frage, die einem beim Hören des neuen Albums des Pianisten Markus Becker in den Sinn kommt, ist: „Darf man das?“ Becker hat sich Musik Beethovens vorgenommen, und das nicht, um sie möglichst werkgetreu aufzuführen. Auf „Regarding Beethoven“ wird über den alten Meister improvisiert. Das Ergebnis klingt, als sei dessen Musik mit einem Mal vollkommen neu. Und doch bleibt er immer präsent. „Regarding Beethoven“ hat also nichts von einem Ikonensturz. „Es sind Improvisationen über Ideen von Beethoven“, erzählt Becker. „Mir geht es nicht darum, an den Stücken entlang zu improvisieren. Aus den kleinen Dingen soll etwas wirklich Neues entstehen.“ Manchmal genügt da ein kleines Motiv als Ausgangspunkt, das dann zur Quelle von schier übersprudelnder Musik wird.
„…moderner Klavierjazz, dessen Tonsprache Vorbilder wie die Klarheit und sinnliche Kraft etwa der Musik von Keith Jarrett nahelegt.“ (BR)
Markus Becker hat seine eigene Sprache in der Musik entwickelt, in der man sämtliche musikalischen Einflüsse wiederfindet, die ihn sein Leben lang geprägt haben.
Besetzung:
Piano - Markus Becker
10.09.2023 | PHALANX
https://www.instagram.com/phalanx_band/
PHALANX ist ein Jazzquartett, das die Energie einer Rockband mitbringt und zugleich mit der
Klanglichkeit der Neuen Musik arbeitet. Melancholie des Impressionistischen trifft auf Kurzweiligkeit eines Thelonious Monk. Trotz der Verschiedenheit der Bezüge und Einflüsse lässt sich eine Stringenz und eine wiedererkennbare Handschrift in den Kompositionen von Mathieu Bech, die durch die Arrangements der Band hervorgehoben werden, erkennen. In der Besetzung eines klassichen Klaviertrios, verstärkt durch eine in dieser Weise noch nicht gekannte achtsaitige Fretless-E-Gitarre, entsteht ein Klangkörper, der vielseitig, wiedererkennbar und trotzdem agil ist.
Sind die vier Musiker in anderen Besetzungen, wie zum Beispiel Malstrom, Joern and The
Michaels, Flonks oder dem AusbruchDuo, und damit völlig anderen Stilen aktiv, eint sie in dieser Band ein gemeinsamer Gestaltungswille für Oddness, Groove und schräge Klangart. Gemeinsam schaffen sie einen vor Melodien überfließenden Jazz, der die Intensität von Rock und freier Improvisation in sich aufgenommen hat.
Besetzung:
Gitarre - Axel Zajac
Bass - Michael Haupt
Schlagzeug - Johannes Pfingsten
Klavier - Mathieu Bech
08.09.2023 | Michael Rayher und Coco Joura
https://michaelrayher.de/
https://www.cocojoura.de/
Das Duo Coco Joura und Michael Rayher wird am 08.September wieder in Bremen im Rahmen des Kunsthallen-Jubiläums mit ihrem Programm „Lieder und Liederliches“ zu Gast sein. Die beiden blicken auf jahrlange gemeinsame Auftritte im In- und Ausland zurück
Coco Joura studierte Gesang in Rostock, ist ein feste Größe des Bremer Musiklebens. In ihrer Bühnenlaufbahn sang sie unter anderem große Partien wie die Königin der Nacht aus Mozarts Zauberflöte, die Mademoiselle Silberklang aus Mozarts Schauspielerdirektor und Eliza aus dem Musical My Fair Lady.
Aktuell gestaltet sie viele musikalische Projekte von Oper bis hin zu Oratorium und Lied.
Die Bremer Kunsthalle war schon mehrfach Location für Auftritte der beiden.
Michael Rayher, geb. 1959, hat in Bremen Komposition und Klavier studiert. Seine Kreislerabende, seit 25 Jahren auf vielen Bundesdeutschen Bühnen und im Rahmen der „Wohnzimmerkonzerte im Elfenbeinturm“, sind ein Geheimtipp.
Mit Coco Joura, Jahrgang 1989, interpretiert er ein breites Programm von Verdi über Eisler bis Kreisler.
25.08.2023 | Lynda Cortis, Matias Boutros und M. Pintos
https://lynda-cortis.de/
https://www.matthiasboutros.de/
http://www.matiasdeoliveirapinto.de/zurperson.htm
Matias de Oliveira Pinto, in São Paulo, Brasilien, als Sohn einer Künstlerfamilie geboren, erhielt schon früh Klavierunterricht, später Cellounterricht. Viele Konzertreisen führten Matias de Oliveira Pinto durch Südamerika, Europa, USA, nach Japan, Australien und nach Neuseeland in welchen er sowohl als Solist als auch als Kammermusiker und Pädagoge tätig war. Matias de Oliveira Pinto ist bei vielen internationalen Festivals aufgetreten. In Berlin ist er regelmäßig auch in den wichtigsten Konzertsälen der Stadt zu hören.
Julia Wasmund begann ihre musikalische Ausbildung an der Musikschule in ihrer Heimatstadt Neuss und studierte ab 2009 an der Musikhochschule Münster in der Klasse von Prof. Matias de Oliveira Pinto. Sie ist erste Preisträgerin des internationalen David Popper Violoncello Wettbewerbs in Ungarn, des „Concurso International de Violoncelos de Ouro Branco“ in Brasilien und des „Concorso Internazionale - Sant'Alfonso Maria de Liguori“ in Italien. Des Weiteren war sie Stipendiatin der Stiftung „Live Music Now“ und gewann 2019 den Kunstförderpreis der Stadt Neuss.
Als Cellist und Cellolehrer ist Matthias Boutros seitdem freiberuflich tätig, unter anderem im Cellowerk Bremen. Konzerte führten ihn u.a. nach Japan und Brasilien. Sein besonderes Interesse gilt vor allem der Kammermusik in gewohnten sowie ungewohnten Konstellationen. Er spielt romantische Sonaten im Duo mit Klavier, beschäftigt sich aber auch mit der historischen Aufführungspraxis der Alten Musik auf dem Barockcello und spielt in einer Formation um einen syrischen Oud-Spieler traditionelle arabische Musik. Ein weiterer Schwerpunkt liegt im Bereich der Neuen Musik, bis hin zur freien Improvisation. So hat Matthias Boutros im Rahmen des Klangzeitfestivals Münster Uraufführungen gespielt und widmet sich mit seinem Caligari-Ensemble der Live-Vertonung von Stummfilmen.
Lynda Anne Cortis wurde in 1986 in Hamburg geboren. Als Tochter von zwei professionellen Musikern begann sie bereits mit drei Jahren bei ihrer Mutter Geige zu lernen. Im Alter von sechs Jahren folgte der Klavierunterricht. Mit zehn Jahren wechselte sie von der Geige zum Cello. Sie studierte bei Prof. Alexander Baillie und Stephan Schrader an der Hochschule für Künste Bremen und schloss ihr Studium 2014 mit dem "Master of Arts" ab.
Sie ist mehrfache Preisträgerin des Sonderpreises des NDR-Symphonieorchesters und des Hans-Sikorski-Gedächtnis-Preises für die "beispielhafte Interpretation des Werkes eines lebenden Komponisten".
Neben ihrem Soloprogramm "Looping Lynda" war sie Mitglied im Ensemble "New Babylon", dem „Radialquartett“ und spielt regelmäßig mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen. Im "Mensch, Puppe!" Theater Bremen ist sie zusammen mit der Schauspielerin Claudia Spörri als Theater Musikerin zu erleben. Zudem unterrichtete sie als Lehrbeauftragte an der Hochschule für Künste Bremen.
15.07.2023 | Red Kite
https://redkite.sg/
Red Kite ist ein Quintett unter der Leitung des dänischen Pianisten Esben Tjalve, das Elemente der elektronischen Musik, des Jazz und der klassischen Musik miteinander verbindet. Die Band ist mit hochkarätigen Musikern aus der Londoner und europäischen Jazzszene besetzt: Jasper Høiby von Phronesis am Bass, der Jellymould-Künstler und Londoner Szene-Macher Hannes Riepler an der Gitarre, der italienische Trompeter Fulvio Sigurta und Marc Michel am Schlagzeug.
Die Musik ist frisch und clever, gut komponiert und entzieht sich immer wieder der Einordnung in ein bestimmtes Genre.
Besetzung:
Trompete - Fulvio Sigurta
Gitarre - Hannes Riepler
Bass - Jasper Høiby
Schlagzeug - Marc Michel
Schlüssel - Esben Tjalve
01.07.2023 | Tony-Lakatos-Organ-Trio
https://www.jazzmoments.net/kopie-von-tony-lakatos-quintett
Man kann es schon im Namen erahnen: die Freie Hansestadt Bremen ist auch und besonders im Wirtschafts- und Kulturbereich international und offen aufgestellt. Was liegt näher, als mit dem Tony-Lakatos-Organ-Trio und der Sängerin Juliana da Silva
eine ebenso internationale und offene Formation nach Bremen und Umgebung einzuladen!
Das Trio The Tony Lakatos Organization wurde vor ca. anderthalb Jahren von Tenor-Saxofonist Tony Lakatos mit Jean Yves Jung (Organ) und Jean Marc Robin (Drums) zusammengestellt und feiert regelmäßig im Frankfurter Jazzkeller vor Live-Publikum Abende mit ausgesprochen guter Stimmung aufgrund mitreißender Jazz-Interpretationen. Wunderbare Abende kann man ebenso erleben, wenn die Sängerin Juliana da Silva auf der Bühne performt. Sie hat einen Weg gefunden, das Publikum mit ihrem Gesang in eine Stimmung zu versetzen, die die Menschen nach einem Konzert ganz beseelt den Heimweg antreten lässt.
Diese beiden musikalischen Komponenten, The Tony Lakatos Organization und Juliana da Silva, werden dazu führen, dass auch das Bremer Publikum beeindruckt ist von der schönen und interessant bearbeiteten und präsentierten Musik, die sich durch diese Zusammenarbeit ergeben wird.
Besetzung:
die Sängerin - Juliana da Silva
Tenorsaxophon - Tony Lakatos
Organ - Jean-Yves Jung
Schlagzeug - Jean-Marc Robin
03.06.2023 | Michael Rettig
https://www.michaelrettig.de/
Michael Rettig, Pianist. Komponiert und macht Theaterstücke. Lebt in Bremen und im Havelland. Studium Musik, Germanistik und Kunst in Tübingen und Bremen. Neben Konzerttätigkeit auch Musiktheaterprojekte.
Musikalisch inspiriert vom Minimalismus, von Komponisten wie Arvo Pärt, Philipp Glass, Max Richter oder Eleni Karaindrou, von J.S. Bach und M.Feldman. Lyrisch, poetisch, überwiegend kontemplativ mit gelegentlichen eruptiven Ausbrüchen. Sie nimmt den Hörer mit auf eine „melodiöse Reise durch weite Räume“ (Weserkurier).
02.06.2023 | AMAREA
https://www.youtube.com/@AmareaMusic
Das Amarea Trio wurde 2020 ins Leben gerufen, als die langjährigen Musikkollegen und damaligen Studenten des Konservatoriums von Amsterdam Chaerin Im, Matteo Mazzù und Eloi Pascual begannen, sich als Trio zusammenzufinden. Schlagzeuger Eloi Pascual wurde allmählich zum Anführer des Trios, als sie begannen, sich hauptsächlich auf seine seine Kompositionen zu konzentrieren. In jedem dieser Stücke versucht Eloi, verschiedene improvisatorische Kontexte zu schaffen zu schaffen, die zwar immer noch eine starke Identität als Songs aufweisen, aber genug Raum und Freiheit für Interpretation und Erkundung bieten. Die musikalischen Interessen und Einflüsse reichen von der klassischen Musik (Ravel, Messiaen, Debussy) bis zu zeitgenössischen Komponisten wie wie Kurt Rosenwinkel, Paul Motian, RJ Miller, Thom Yorke, Tom Jobim, Charlie Haden.
Besetzung:
Schlagzeug, Komposition - Eloi Pascual
Klavier - Chaerin Im
Bass - Matteo Mazzù
26.05.2023 | Pouya Abdi Quartett
https://www.pouyaabdimusic.com/
Das Quartett um den jungen hamburger Gitarristen und Komponisten spielt seit über 2 Jahren in verschiedensten Venues und Festivals (darunter das Elbjazz Festival) in Deutschland und hat sich in der Norddeutschen Jazzszene bereits einen Namen gemacht.
Durch verschiendste Kulturen und Herkünfte (Brasilien, Russland, Iran, Polen) die von den Mitgliedern des Quartetts mit in die Musik einfließen, entsteht ein unverwechselbar kraftvoller ehrlicher Sound, der das Quartett so besonders macht.
Besetzung:
Gitarre - Pouya Abdi
Saxophon - Kamil Husyaninov
Bass - Lennard Meyer
Schlagzeug - Rafa Müller
03.05.2023 | Phillip Dornbusch projektor
https://www.phillipdornbusch.com/projektor
„Das vor drei Jahren gegründete Quintett um den Saxophonisten Phillip Dornbusch zählt zu den juvenilen Höhenfliegern der deutschen Szene.“ – FAZ
“Philip Dornbusch, Jahrgang 1994, ist nicht „nur“ ein hochbegabter Saxofonist und Bandleader, er ist auch ein Komponist mit interessanten Konzepten. Seine aktuelle Band PROJEKTOR hat schon für viel Aufsehen gesorgt.“ - Deutschlandfunk Kultur
Charakteristisch für die fünf Musiker*innen aus Berlin und Köln ist ihre unverwechselbare Sprache und der sehr eigene Umgang mit dem Material, dem Dornbusch viel Raum lässt. Dabei ist den Musiker*innen wichtig, keine banale Botschaft zu zementieren. Sie spielen mit Vielschichtigkeiten, komplexen Klangfarben und gegeneinanderlaufenden Rhythmen. Das, was „schön“ klingt,
wird konstant entfremdet. Die Kompositionen laden ein zum Zuhören: Sie schimmern, grooven und regen zum Nachdenken über Heute an.
Besetzung:
Saxophone / Clarinets - Phillip Dornbusch
Piano - Johanna Summer
Gitarre - Johannes Mann
Bass - Roger Kintopf
Schlagzeug - Philip Dornbusch
19.04.2023 | Nicolas Ospina
https://nicolasospina.com/
Nicolás Ospina - Konzert: Tumbos
Auf seinem neu erschienen Solo-Klavieralbum teil Nicolás seine eigenen Versionen verschiedener Musikstücke wie "Toanda de Luna Llena"(Venezuela), "Ojo al Toro", "El Moro" (Kolumbien), "Hasta Rponto" (Argentinien), "Beatriz" (Brasilien) und "El Surco" (Peru).
Außerdem enthält es einige Eigenkopositionen: "Fuga Móvil", eine von Nicolás Klingelton inspirierte Fugo, und "Tumbos", eine Komposition, die dem Album seinen Namen gibt. Hier zeigen sich die vielfältigen Einflüsse wie Jazz, Volksmusik und Klassik.
08.04.2023 | Markus Becker
https://www.markus-becker.de/
Markus Becker ist ein deutscher Partyschlagersänger, dessen Markenzeichen seit Mitte 2007 ein roter Cowboyhut ist.
Zu seinen Hits gehören Ballermannschlager wie Düdeldü, Mallorca, hey wir kommen oder Hörst du die Regenwürmer husten, die Duette Ich glaub es geht schon wieder los (mit Willi Herren) und Aloha heja he (mit Jürgen Drews) sowie der Sommerhit Das rote Pferd, nach einem Kinderlied auf die Melodie des Chansons Milord, 1960 in der Interpretation von Édith Piaf bekannt geworden,[7] in Beckers Version mit einem Refrain nach Kurt Tucholsky.[8] Diese Single zählte im Jahr 2007 zu den meistgespielten Songs an der Playa de Palma und am Goldstrand und hielt sich mehrere Wochen in den deutschen Singlecharts. Die Idee zu dem Song hatten bereits im Jahre 2006 die Mallorca Cowboys. Markus Becker und die Mallorca Cowboys waren Headliner der Ballermann Hits TV-Show 2007 (RTL II). Inzwischen haben eine Reihe anderer Künstler Coverversionen des Songs herausgebracht. Am 28. Dezember 2007 veröffentlichte Markus Becker Das rote Pferd als Après-Ski-Version wieder unter dem Dach der EMI neu. Diese Version schaffte es 2008 bis auf Platz 4 der deutschen Singlecharts. Markus Becker war außerdem in den Jahren 2006 und 2007 regelmäßig in der VOX-Doku-Soap Ab ins Beet! zu sehen.
01.04.2023 | Wojtec Justina Tree Oh!
https://www.wojtekjustyna.com/
Wojtek Justyna ist ein polnischer Jazz-Gitarrist, der in den Niederlanden lebt.
Wojtek Justyna ist ein Gitarrist, der für seinen Sound, seine Vielseitigkeit und Kreativität bekannt ist. Obwohl von Rock und Blues inspiriert, begann er im Alter von 14 Jahren mit dem Spielen von klassischer Gitarre.
Derzeit lebt er in Den Haag in den Niederlanden und ist ein aktiver Sideman, Komponist, Produzent und Pädagoge. Er leitet den Wojtek Justyna TreeOh!, der beim Zoetermeer Jazz Concours (2011) mit dem 2. Preis ausgezeichnet wurde und 2015 ihr Debütalbum "Definitely Something" veröffentlicht hat. Im selben Jahr wurde Wojtek Justyna von der Polonus Foundation for the Pole of the Year Award in der Kategorie Young Successful Pole für seine künstlerischen Leistungen nominiert.
25.03.2023 | Sheen Trio
https://www.sheentrio.com/
Atmosphärisch ungemein dicht, schwelgerisch und höchst sinnlich – Das Sheen Trio gestaltet seine einzigartige Musik wie ein mythisches Fortbewegungsmittel. Feingliedrig und nuancenreich verweben sich Stränge aus Jazz, Rock und experimenteller Musik mit musikalischen Einflüssen aus dem Iran, der Heimat der Klarinettistin und Komponistin Shabnam Parvaresh. Ihre musikalische Karriere begann in ihrer Heimatstadt Teheran am Teheraner Symphonie Orchester, 2014 kam sie nach Deutschland, um Jazz-Klarinette zu studieren. Fünf Jahre später gründete sie das Sheen Trio als Amalgam all ihrer musikalischen Einflüsse. Der Trio-Klang gleicht einer musikalischen Migration, bei der ruhig und reflektiert, mitunter aber auch aufregend impulsiv neu gefundene Orte erkundet werden. Im Zusammenspiel mit Ula Martyn-Ellis an der Gitarre und Philipp Buck am Schlagzeug entstehen experimentierfreudige Kompositionen, in welchen Klarinettistin Shabnam Parvaresh ihre besonderen Geschichten erzählt: Von schlechter Internet-Verbindung in den 1990er-Jahren, von Kindheitserinnerungen und Freiheitskämpfen im Iran.
Besetzung:
E-Gitarre - Ula Martyn-Ellis
Bass Klarinette, Querflöte, FX, Komposition - Shabnam Parvaresh
Schlagzeug - Philipp Buck
17.03.2023 | Lynda Cortis
https://lynda-cortis.de/
Podcast Konzert - „Lynda trifft…“ Premiere // Video-Licht-Musik Performance
Bremer Künstler*innen stellen sich vor: Worte, Einblicke und Gefühle von etablierten Bremer Künstler*innen, eingebettet in musikalische Inspirationen der Bremer Cellistin Lynda Cortis. Mal Solo, mal mehrstimmig geloopt, mal klassisch, mal elektronisch, mal improvisiert. Lernen Sie drei Bremer Künstler*innen aus sehr unterschiedlichen Bereichen auf ganz besondere Art und Weise kennen.
11.03.2023 | Marie’s Wedding
https://www.scott-douglas.de/index.php/maries-wedding
Das Duo spielt seit 2012 zusammen auf großen und kleinen Bühnen in ganz Deutschland, England und den Niederlanden. Der Charme
des Duos, seine Empathie und der besondere Sinn für Humor machen ihre Auftritte zu einem Ereignis, an das man sich gerne erinnert. Jans Fingerstyle Gitarre ist geprägt vom amerikanischen und englischen Folk der 60er und 70er Jahre. Der Gesang von Joanna und Jan fand bereits in Folkmagazinen und Radiosendern in Deutschland und Schottland Beachtung. Joannas unverwechselbare Stimme und Jans samtweicher Ton harmonieren perfekt und ergänzen einander. Beide Sänger wechseln zwischen Leadgesang und Begleitung und bringen so Abwechslung und Vielfallt in ihr Programm. Joannas Bodhrán treibt viele von ihren lebhaften Stücken voran. Ihre Auftritte werden vom Publikum aller Altersgruppen geliebt.
10.03.2023 | Matthew James White
https://mathewjameswhite.com/
Wenn dir die Musik von SYML, Vance Joy und George Esra gefällt, wirst du sicher auch Mathew James White zu schätzen wissen. Der gebürtige Neuseeländer und mittlerweile seit Jahren in Deutschland ansässige Musiker wird aufgrund seines Repertoires voller eingängig Melodien oft mit den genannten Größen des Musikbusiness verglichen.
Seine Songs sind unter anderem auf Netflix, Amazon Prime, DMAX (Deutschland) und CNN zu hören und kann am besten als “Kiwi, dream, folk” beschrieben werden. Er befindet sich oft auf Europa-Tour und hat dabei über die Jahre eine starke und immer weiter steigende Fangemeinde aufgebaut – oft spielt er vor ausverkauftem Haus. Mathew hat beim Blue Balls Festival 2017 in Luzern gespielt, neben Stars wie Davis Gray, Peter Doherty & Jose Gonzalez.
Bis heute hat er sieben Alben veröffentlicht, zwei davon exklusiv auf seiner Homepage - Getting Through This With Positive Sounds (Bonus Special Edition) im Jahr 2021 und Old and New im Jahr 2019), während sein viertes, "I'm Thinking of You" (2017), sein bisher persönlichstes Werk ist, das stark vom Verlust seines ersten Sohnes im Jahr 2014 beeinflusst wurde.
04.03.2023 | 8 octopi
https://www.youtube.com/channel/UCgpGcWtjYcgSOjFVRaoGHvg
Starke Melodien, virtuose Soli und poetische Texte – das ist die musikalische Welt von 8 Octopi. Die Band um den Komponisten und Flötisten Ben Zahler legt mit «Errors in Disguise» ihr neues Album vor. Eine Schlüsselrolle kommt darauf Isabelle Ritter zu, die mit ihrer markanten, wandlungsfähigen Stimme zu den herausragenden Sängerinnen der Schweizer Jazzszene gehört. Komplettiert wird das Quartett von Iannis Obiols (p) und Ilya Alabuzhev (b), die musikalisches Interplay auf höchstem Niveau garantieren und für jede Menge Energie und Groove sorgen. Die Songs von 8 Octopi sind jazzig, aber auch bitter sarkastisch, lustig und poetisch. Sie haben nicht nur einen intellektuellen Anspruch, sondern sind auch unterhaltsam. «Manchmal entstehen die Ideen spontan an Klavier – wie beim Titelstück «Errors in Disguise». Der Text basiert auf einem Zitat des Schweizer Kolumnisten Max Küng. «Darin heisst es, dass Träume häufig nichts anderes als getarnte Fehler seien», erklärt Ben Zahler.
17.02.2023 | Duo Pohadka
https://www.youtube.com/channel/UC1SSMe0ZcyeK54tfc9Yv5xg
Duo Pohádka spielt Werke von Schumann, Bridge, Barber und Britten
Langsam und mit innigen Ausdruck nimmt Robert Schumanns Adagio und Allegro die Hörerinnen und Hörer mit in seine musikalischen Ideen, die in ein wildes Rasch und Feurig führen. Das in erster Fassung für Horn und Klavier bestimmte Werk wurde beinahe zeitgleich zur Entstehung vom Komponisten selbst für Cello bearbeitet. Clara Schumann sagte nach der eigens gespielten Uraufführung, wie „prächtig, frisch und leidenschaftlich“ ihr dieses Musikstück erschien. Mit innigen, intimen Passagen beginnt auch Frank Bridge, britischer Bratschist und Komponist des 20. Jahrhunderts in seiner Sonate für Cello und Klavier in d-Moll. Die Melodie des Cello schwelgt, sucht und findet im Klavier eine beinahe orchestrale Begleitung. Die Moderne ist zu spüren in nicht greifbaren Harmonien, der Impressionismus klingt in perlenden Akkordbrechungen des Klaviers an.
Rhythmisch, pulsierend und fordernd beginnt der Amerikaner Samuel Barber seine Sonate op. 6. Das 1932 entstandene Werk in drei Sätzen führt die bei Bridge anklingende Moderne weiter. Die schnellen und heiteren Passagen des zweiten Satzes erinnern an ein Scherzo vergangener Zeiten, bevor das Allegro appassionato virtuos und eindrucksvoll das Werk beendet. Der Brite Benjamin Britten ließ sich von seinem berühmten Musikfreundes Mstislaw Rostropowitsch zur Sonate in C-Dur inspirieren. In fünf kurzen, unterhaltsamen, unglaublich einfallsreichen und phantasievollen Sätzen wird vom Wesen und der Art des Cellisten erzählt. Gleichzeitig wird die volle klangliche Möglichkeit des Cellos ausgeschöpft. Das Klavier und das Cello ergänzen sich in der fein ausgefeilten Komposition in jeder Nuance, müssen stets wachsam reagieren und kommunizieren. Johannes Krebs und Lydia Hammerbacher gestalten hier alle Details farbenfroh aus und geben jedem der vier großen Werke ihren eigenen Charakter und Stil.
10.02.2023 | Flaw and Order
http://www.flawandorder.de/
Das Osnabrücker Jazzquartett „Flaw And Order“ widmet sich, wie der Name schon verrät, der Ambivalenz aus Chaos und Ordnung. Feste Strukturen werden gezielt gestört und aus einem Tohuwabohu von Klängen erwächst eine neue Gesetzmäßigkeit. Dabei loten die 4
Musiker(innen) fortwährend verschiedene Klangwelten aus und klingen dabei mal losgelöst, frei und schwebend, dann wieder gefestigt, klar und eingängig. Ihre musikalische Neugier drückt sich vor allem in Eigenkompositionen, aber auch in modernen
Interpretationen von Songs und Standards aus. Die Musik, die dabei entsteht ist meistens im Bereich des Modern Jazz anzusiedeln, häufig finden aber auch orientalische oder rockige Klänge Eingang in die Spielweise der Band.
Besetzung:
Alt-/Sopransaxophon - Mattis Balks
Piano - Wiebke Schröder
Kontra-/E-Bass - Minh Voong
Schlagzeug - Sebastian Metken
13.01.2023 | Udo Klopke Band
https://udo-klopke.de/web/
Die Udo Klopke Band ist dreimaliger Preisträger beim Deutschen Rock und Pop Preis.
Udo arbeitete als Backround-Sänger für SEAL, als Musicalgitarrist, Studiosänger und als Musiker auf dem Traumschiff von Indien bis Singapur. Er gab Henning Baum („Jim Knopf und Lukas, der Lokomotivführer“) Gitarrenunterricht, lieh Gunter Gabriel seinen Gitarrengurt, und begleitete mit seiner Stimme und Gitarre zahlreiche andere Musiker (u.a. Marla Glen, Thomas Anders, Ingrid Peters, Andy Borg, Karel Gott u.v.m.).
„Ein Song sollte immer seine Geschichte erzählen, das ist das Allerwichtigste. Und so bin ich eigentlich ein Geschichtenerzähler, ein fahrender Sänger, der sich vor Leute hinstellt mit seinen kleinen Erfahrungen und Weisheiten, und Bilder in die Luft malt von Weltumsegelungen und schönen Beduinentöchtern, vom Lieben…und Leider-nicht-wieder-geliebt werden.“
Besetzung:
Bass - Markus Bender
Drums/Percussion - Jan Wienstroer
18.11.2022 | Robert Blank
https://robertcarlblank.de/
Robert Carl Blank ist ein deutscher Blues- und Pop-Gitarrist und Sänger. Blank ist tschechischer Abstammung. Er schrieb und arrangierte im Alter von 16 Jahren seine ersten Songs. Er war von der Musik Frank Zappas beeindruckt. Nach einem Auslandsjahr in England spielte er ab 1996 in unterschiedlichen Rock- und Pop-Bands im Rhein-Main-Gebiet mit. Seine musikalische Weichenstellung erhielt Blank 1997 in den USA. Nach einem Praktikum in Chicago begleitete er Carl Weathersby sechs Wochen lang auf dessen Tour als Gitarrist. Zu seinen Einflüssen gehören Keb Mo, B.B. King, Marc Cohn, Eva Cassidy, Bernard Fanning (Powderfinger), Neil Finn (Crowded House), John Mayer, G. Love & Special Sauce oder The Getaway People.
Blank gründete mit anderen die Band Boxer und komponierte für die Gruppe ab 1998 Stücke in den Bereichen R’n’B, Soul und Pop. Auf dem von Edo Zanki produzierten Debütalbum Stick Together steuerte er sechs Titel bei. Boxer war Opener für Elton John, Whitney Houston und Eros Ramazzotti.
Nach einer knapp zweijährigen Auszeit und Tour durch Australien veröffentlichte Blank im September 2003 sein erstes Solo-Album Steps. Beim PRINZ-Talentwettbewerb erreichte er in der Kategorie Gesang das Finale. Beim Festival der Straßenkünste erreichte er in der Kategorie Solo Act den ersten Platz.
2008 veröffentlichte er das von Greg Calbi (Sterling Sound, NYC) gemasterte Album Soul Circus. Das Folgealbum Last Time I Saw Dave erschien 2010.
Besetzung:
Bass - André Schulz
Drums - Dirk Morning
Violine - Chris Drave
E-Gitarre - Christian Blase
04.11.2022 | ZOUY
https://zouy.bandcamp.com/album/z-o-u-y
Traditionellen Jazz spielten die drei ehemaligen Studenten der Folkwang Universität der Künste nicht. Sie verbinden in ihrer Musik freie Jazz-Improvisation mit Hip-Hop, Trap, Fusion, aber auch Neo-Soul. Durch die einzigartige Mischung entstanden Variationen in den sowohl selbst komponierten als auch arrangierten Stücken.
Zouy spielte in der Besetzung mit Bandleader Duy Long (Bass und Komposition), Jan Alexander (Keyboard, Synthesizer und Vocoder) und Paul Albrecht (Drums).
Die drei Musiker beherrschen ihre Instrumente perfekt. In ihren Improvisationen kommunizierten sie eng miteinander. Dass jeder von ihnen trotzdem so in sein Instrument versunken ist, beeindruckte um so mehr. Genauso wie die Tatsache, dass immer einer der Musiker den Jazz-Part zu übernimmt, während sich die anderen auf Hip-Hop, Trap und Co. konzentrieren, um dann gemeinsam in den Jazz zurückzufinden.
29.10.2022 | Michael Rettig
https://www.michaelrettig.de/
Michael Rettig, Pianist. Komponiert und macht Theaterstücke. Lebt in Bremen und im Havelland. Studium Musik, Germanistik und Kunst in Tübingen und Bremen. Neben Konzerttätigkeit auch Musiktheaterprojekte.
Musikalisch inspiriert vom Minimalismus, von Komponisten wie Arvo Pärt, Philipp Glass, Max Richter oder Eleni Karaindrou, von J.S. Bach und M.Feldman. Lyrisch, poetisch, überwiegend kontemplativ mit gelegentlichen eruptiven Ausbrüchen. Sie nimmt den Hörer mit auf eine „melodiöse Reise durch weite Räume“ (Weserkurier).
14.10.2022 | Klaus Spencker Trio
https://www.spencker.de/wp/?page_id=3604
Klaus Spencker ist ein in Hannover lebender Jazzgitarrist, Komponist und Bandleader. Mit seiner Musik spannt er einen weiten Bogen von Jazz bis elektronisch-experimenteller Musik. Sein Stil, gespielt auf elektrische und akustische Gitarren, ist lyrisch, erzählend und facettenreich.
Klaus Spencker Trio:
„Crossing Borders“ (Peter Schwebs, Bertram Lehmann)
„December“ (Marc Muellbauer, Heinrich Köbberling)
„Invisible“ (Willi Hanne, Olaf Casimir)
Besetzung:
Gitarre - Klaus Spencker
Kontrabass - Peter Schwebs
Schlagzeug - Bertram Lehmann
07.10.2022 | Morgan Finlay
https://www.morganfinlay.com/
Morgan Finlay ist ein kanadischer Singer-Songwriter aus North Vancouver. Er hat in Europa und Kanada bisher neun Platten veröffentlicht, darunter die EPs Uppercut (2002) und Splice (2005) und die Alben Everything Will Work Out Right (2005), Shifting Through The Breakers (2007), Latitude (2012) und Little Calm (2018). Sein neustes Album Shots of Light wurde im Juli 2021 veröffentlicht.
Morgan Finlay stammt aus North Vancouver, British Columbia und tritt nach eigenen Angaben schon seit seinem fünften Lebensjahr auf.[2] Von 1984 bis 1987 nahm er am Kiwanis Music Festival in Vancouver teil. Im Jahr 1986 sang er in der Zauberflöte, aufgeführt von der Vancouver Opera, und in der kanadischen Erstaufführung von Requiem von Andrew Lloyd Webber. Im folgenden Jahr sang er erneut für die Vancouver Opera, dieses Mal im Stück Das Schlaue Füchslein. 1992 gewann seine A-cappella-Gruppe The End den Canadian Youth Talend Search, und repräsentierte Canada im internationalen Finale in Memphis, Tennessee, wo sie den siebten Platz erreichten. Mit ihm in der Band The End sang auch Trevor Guthrie, das zukünftige Mitglied von soulDecision. Der Wettbewerb ist dafür bekannt, dass sie im folgenden Jahr Michael Bublé zum Gewinner ernannten.
Der Großteil von Finlays Musik ist im Singer-Songwriter-Stil, mit vereinzelten Andeutungen von Indie, Alternative Rock, Grunge und Folk.
24.06.2022 | Marina Kondraschewa / Nicolas Ospina
https://www.marina-kondraschewa.de/
https://nicolasospina.com/
Nicolás Ospina - Konzert: Tumbos
Auf seinem neu erschienen Solo-Klavieralbum teil Nicolás seine eigenen Versionen verschiedener Musikstücke wie "Toanda de Luna Llena"(Venezuela), "Ojo al Toro", "El Moro" (Kolumbien), "Hasta Rponto" (Argentinien), "Beatriz" (Brasilien) und "El Surco" (Peru).
Außerdem enthält es einige Eigenkopositionen: "Fuga Móvil", eine von Nicolás Klingelton inspirierte Fugo, und "Tumbos", eine Komposition, die dem Album seinen Namen gibt. Hier zeigen sich die vielfältigen Einflüsse wie Jazz, Volksmusik und Klassik.
10.06.2022 | Christian Falk
Christian Falk ist ein Solist aus Bremen. Christian Falk macht Musik im Stil Singer-Songwriter & Popmusik. Christian Falk hat seit der Präsentation am 30/06/2019 insgesamt keine verifizierte Auftritte über Gigstarter bekommen.
Die Musik von Christian Falk wird beeinflusst durch bekannte Acts wie Faber, Johannes Oerding, Adel Tawil, Joris, Max Giesinger, Sarah Connor, Clueso, Phillip Poisel, Fortuna Ehrenfeld, Reinhard Mey, Konstantin Wecker. Diesen Einfluss hört man in Ihrer Musik bei Live Auftritten. Das Repertoire von Christian Falk umfasst nur eigene kompositionen.
Christian Falk nutzt die bühnenfreie Zeit, um sich musikalisch neu aufzustellen. Der Singer-Songwriter lässt elektronischen Einflüssen auf seiner neuen "Bunte Fische-Tour" mehr Raum und verbindet nun handgemachte Musik mit beatlastigen Elementen. Textlich bewegt sich Falk jedoch weiter auf breitem Feld: Utopien, Ängste, das ewige Thema der Liebe, Orientierungslosigkeit und klare Appelle finden sich in Falks Zeilen wieder.
20.05.2022 | Ilja Weigel Trio
https://www.youtube.com/channel/UC2VDVIVtCN34Pt5Koe4PN8Q
Das Ilja Weigel Trio formierte sich in der kreativen Umgebung der Stadt Bremen. Lebendig war die Zeit an der Hochschule für Künste, wo alle drei Musiker ihre musikalischen Fähigkeiten entwickelten und unter Beweis stellten. So kam es auch, dass eines Tages der Pianist Ilja Weigel ein Trio gründen wollte. Er hat schon im Vorfeld viel komponiert und gearbeitet, sodass er seine Ideen endlich in einer Triobesetzung realisieren wollte. Julian Nicolaus und Michael Haupt fanden seine Idee gut und waren von nun an Mitglieder der Band. Ein wichtiger Grund war auch, dass sich die drei gut verstanden haben. Und jetzt spielen sie und haben sehr viel Spaß zusammen auf der Bühne.
Das Ilja Weigel Trio spielt hauptsächlich Kompositionen von dem Bandleader, die sich durch eine schöne Melodik und der Tonmalerei auszeichnen. In seinen Stücken nimmt er Bezug auf die Natur, präsentiert sie durch seine eigene, individuell empfundene Sicht. Eine weitere Inspiration sind Gemälde, welche er vertont. Seine Stücke verklären und idealisieren die alltägliche Wirklichkeit, welche zur Kunst wird. Somit ist er dem klassischen Idiom der Romantik verbunden. In seinem Jazztrio gelingt ihm mit Hilfe seiner Mitmusiker eine tolle Symbiose zwischen klassisch beeinflussten Kompositionen und der Improvisationen im Still des modernen JAZZ. Außer der Eigenkompositionen, gehören zu seinem Repertoire ausgewählte Jazzstandards, welche er neu arrangiert.
07.05.2022 | Eyal Lovett
https://www.eyallovett.com/
Der in Israel geborene Eyal Lovett ist einer der prominentesten Jazzpianisten und Bandleader, die derzeit in Europa aktiv sind. Eyal wurde 2017 von Jazzy Berlin zum "Artist of the year" gewählt. Im Juni 2018 gewann das Eyal Lovett Trio den 1. Platz beim internationalen Wettbewerb JazzWings in Warschau. Eyals Musik konzentriert sich auf das Erzählen von Geschichten, tiefgründige und durchdachte Kompositionen und eine fesselnde Performance. Beeinflusst von Bill Evans und Brad Mehldau sowie Avishai Cohen, Shai Maestro und Gilad Hekselman, hat Eyals Musik eine "klassische" Architektur und Entwicklung, rhythmische Komplexität und mediterrane fesselnde Melodien. Eyal tourt seit 11 Jahren durch Europa, als Bandleader, bei Solokonzerten und als Sideman. Zu den namhaften Partnern gehören Ehud Banai, Gilad Hekselman, Eran Har Even, Kenneth Dahl Knudsen, Amit Friedman, Noam David, Yogev Shitrit, Yinon Mualem, Ganna Gryniva und viele andere.
28.04.2022 | HIMOYA und Julia Ehninger
https://www.juliaehninger.de/himoya
Auf der Suche nach einem authentischen musikalischen Ausdruck verbinden Himoya Elemente des Jazz und der elektronischen Popmusik.Die Bandmitglieder sehen Himoya als ein Kollektiv: Die Musik entsteht immer in der Gemeinschaft. Seit Jahren arbeiten Jonathan Hofmeister (Synthesizer), Nicolai Amrehn (Bass), Julia Ehninger(Gesang) und Jeroen Truyen (Schlagzeug) in verschiedenen Projekten zusammen. Sie haben sich entschlossen, die Stärken jedes Einzelnen zu bündeln, um als Kollektiv eine gemeinsamemusikalische Vision zu entwickeln.
In ihren poetischen und nachdenklichen Texten erzählen sie Geschichten von Zuneigung und Verlust, aber auch Anekdoten aus dem täglichen Leben. Die gemeinsam komponierten Stücke spiegeln Himoyas technische Virtuosität wider und spielen mit einer klanglichen Mischung aus Synth-Rock, Singer-Songwriter-Elementen und Vocal-Jazz.
Himoya bedeutet Schutz oder Beschützer. In diesem selbst geschaffenen sicheren Raum treffen die Bandmitglieder gemeinsam ihre musikalischen Entscheidungen.
Mittlerweile in Köln ansässig, haben die Mitglieder von Himoya, unterstützt durch verschiedene Stipendien (u. a. Deutscher Akademischer Austauschdienst, Deutsche Studienstiftung), im Auslandin New York und Paris gelebt und gearbeitet.
Besetzung:
Jonathan Hofmeister - Klavier
Nicolai Amrehn - Kontrabass
Jeroen Truyen - Schlagzeug
Julia Ehninger - Gesang
20.04.2022 | Signum Quartett
https://signumquartet.com/
...eine der feinsinnigsten Interpretationen, die jemals aufgenommen wurde
Diapason, Schubert “Aus der Ferne”
Die Diskographie des Signum Quartetts belegt seine stilistische Bandbreite: Neben den Großen der Quartettliteratur haben sie auch Werke von Wolfgang Rihm, Thomas Adès, Jörg Widmann und Kevin Volans aufgenommen. Ihre Aufnahme für ECM von Erkki-Sven Tüür’s 2. Streichquartett Lost Prayers hat den Preis für das Klassikalbum des Jahres bei den Estonian Music Awards 2021 gewonnen.
Im Anschluss an ihr mehrfach preisgekröntes Album “Aus der Ferne” (Diapason D’Or, Opus Klassik) setzt das Signum Quartett seinen Schubert-Zyklus für PENTATONE mit “Ins stille Land” fort und vertieft seine Auseinandersetzung mit der faszinierenden Verbindung zwischen Streichquartett und Lied. (“Unter den besten Aufnahmen von ‘Der Tod und das Mädchen’ zählt die des Signum Quartetts zu den herausragenden.”—The Strad)
01.04.2022 | Trio Manuk
https://www.youtube.com/watch?v=uWDXau1Frvc
Die Liebe zur Kammermusik vereint die drei Musikerinnen und ließ das Trio Manuk (ehem. Trio Axis) entstehen.
In der Besetzung Klavier, Violine und Violoncello verfolgen und verteidigen die drei jungen Musikerinnen ihre Instrumentalparts bis in kleinste Details, gehen dem individuellen Klang ihrer Instrumente auf den Grund und bleiben doch immer miteinander im Einklang. Die gemeinsame Klangsprache, welche von Präzision und Brillianz geprägt ist, weist ein weites Spektrum von federnder Leichtigkeit bis zu mitreißender Tiefe auf. Dickköpfig und nachgiebig zugleich gelingt es den drei Musikerinnen, die optimale Balance ihrer eigenen Interpretationen zusammenzuführen.
Das Trio Manuk lässt die Werke lebendig werden, indem sie ihre Konzerte moderieren. Besonders der klassischen und romantischen Klaviertrio-Literatur widmet sich das Trio, erlaubt sich aber gerne Seitensprünge ins Zeitgenössische und spielte Uraufführungen z.B. in der Bremer Konzertreihe „realtime – Forum Neue Musik“.
25.03.2022 | loxodon_prism
https://jazz-concerts.com/de/ensemble/Loxodon-prism-7411
Gitarrist Tal Arditi und Drummer Nathan Ott lernten sich durch die Berliner Musikszene kennen und gingen schnell auf die Möglichkeiten des Schlagzeug- / Gitarren-Duos ein. Die Musik des Duos verbessert die Struktur als konzeptionelles Hauptelement, während sie die Genrekategorien aufgibt, und ist ein sehr intensives Live-Erlebnis – natürlich fließend, dynamisch und dramatisch.
Loxodon-Psimismus ist eine spontane Erforschung eines großen Spektrums von abenteuerlichen filmischen Klanglandschaften bis hin zu geerdeten rhythmischen Kommunikation. Nehmen Sie an einer unvorhersehbaren Reise teil, bei der die einzige Regel darin besteht, den Moment zu spielen und auf das Unerwartete vorbereitet zu sein.
05.03.2022 | Michael Rettig und Clovis
https://www.michaelrettig.de/
DAS MEER – KONZERT für CELLO, KLAVIER und VIDEO
Das Meer. Strand, Schiffe und Häfen. Seit jeher üben sie ihre Faszination auf den Menschen aus - Sinnbilder der Sehnsucht, des Fernwehs und der Unendlichkeit. Ein Dialog zwischen Michael Rettig (Klavier), Clovis Michon (Cello) und den an der See entstandenen kontemplativen Videos des Künstlers Jobst von Berg.
Michael Rettig und Clovis Michon bewegen sich auf den Spuren einer zeitgenössischen Romantik. Ihre Musik sucht die Berührungspunkte zwischen Minimalismus, Avantgarde und klassischer Kammermusik.
Melodiös, lyrisch, mit gelegentlichen eruptiven dissonanten Ausbrüchen. "Es geht einem das Herz auf......"(Weserkurier).
Michael Rettig (Klavier). Pianist, komponiert und macht Theater. Lebt in Bremen und dem Havelland. Studium Musik, Germanistik und Kunst. Neben Konzerttätigkeit zahlreiche Musiktheaterprojekte. Zuletzt: "Horizont - für Klavier, Violine, Cello und Elektronik" (2019), "Didier Eribon: Rückkehr nach Reims" - Musiktheater (2019), "Edouard Louis: Wer hat meinen Vater umgebracht"(2020), "Was also ist die Zeit?" – Textkonzert für Klavier, Cello und Schauspiel (2020), "Denken wie ein Berg" – Musikperformance (2021).
Clovis Michon (Cello) wurde 1987 in Lyon (Frankreich) geboren. Mit 4 Jahren erster Musikunterricht. Entdeckt mit 8 Jahren das Cello für sich. Ausbildung an den Konservatorien in Lyon und Villeurbanne und schließlich in Dijon in der Klasse von Christian Wolff, Cellist des berühmten Quatuor Manfred. 2018 Master bei Alexander Baillie an der Hochschule für Künste Bremen. Kurse bei Iagoba Fanlo, Lluis Claret, Erkki Lahesmaa und dem Leipziger Streichquartett. In den vergangenen Jahren Konzerte u.a. in Bulgarien, China, Deutschland, Frankreich und Österreich.
11.02.2022 | Wiebke Schröder Trio
https://www.wiebkeschroedertrio.de/
Das Wiebke Schröder Trio klingt mal ernst und philosophisch, lyrisch und verspielt oder experimentell und groove- orientiert. Sehr wichtig für die Spielweise der Band sind Kommunikation, Natürlichkeit und Tiefgang. So wie auch in ihrem Debüt-Album „Episodes“, 2017 erschienen auf dem Schweizer Label Unit Records, erzählt ihre Musik Geschichten in denen ausgefeilte Komposition und improvisatorische Freiheit vereint werden. Eingespielt und komponiert mit einem feinen Gespür für Stimmungen erzählt diese Platte wahrhaftige Episoden.
„Schröder, Jakob und Kleiner präsentieren sich nicht nur als ausgezeichnete Instrumentalisten und
Komponisten, sondern auch als Interpreten des reinen Moments“.
(NOZ, September 2015)
Besetzung:
Piano, Komposition - Wiebke Schröder
Schlagzeug, Percussion - Silas Jakob
Kontrabass - Matthias Kleiner
17.12.2021 | Duo Pohadka
https://www.youtube.com/channel/UC1SSMe0ZcyeK54tfc9Yv5xg
Johannes Krebs ist einer der vielseitigsten Musiker seiner Generation. Nach Cello- und Kammermusikstudien in Hannover, Madrid, Basel und Köln (u.a. bei Frans Helmerson und Reinhard Latzko) gewann er zahlreiche Preise bei nationalen und internationalen Wettbewerben und ist als Solist mit Orchestern und als gefragter Kammermusiker weltweit in Konzertsälen und auf renommierten Festivals zu erleben. Zudem ist er Leiter des Musikfestivals Goslar. Neben seinen festen Ensembles wie dem Trio Lirico gehören Künstler wie Gerard Caussee, Latica Honda-Rosenberg, Alban Gerhardt, Tanja Tetzlaff und Marta Gulyas zu seinen Kammermusikpartnern. 2006 - 2019 war er außerdem als 1.Solocellist der Bremer Philharmoniker tätig. Mit besonderer Leidenschaft widmet er sich auch dem Unterrichten. So betreute er 2009-2019 eine Klasse an der Hochschule für Künste Bremen.
Lydia Hammerbacher erhielt ab ihrem fünften Lebensjahr Klavierunterricht bei Irena Jetmar. Die Pianistin studierte Klavier an der Hochschule für Künste Bremen bei Claudia Birkholz und Günther Herzfeld. Zwischen 2014 und 2016 war Lydia Hammerbacher dort außerdem Dozentin für Korrepetition. Sie ist u.a. Preisträgerin des Nürnberger Klavierwettbewerbs, des Karl-Höller-Wettbewerbs in Bamberg und des Carl-Schroeder-Wettbewerbs in Sondershausen. Mit ihrem Trio Axis wurde sie im
März 2014 mit dem 1. Preis beim Wettbewerb „Riviera Etrusca 2014“ in Piombino (Italien) in der Kategorie „Kammermusik“ ausgezeichnet. Seit 2018 ist Lydia Hammerbacher die Pianistin des Trio Manuk gemeinsam mit Henriette Otto (Violine) und Ann-Katrin Eisold (Violoncello).
Besetzung:
Violoncello - Prof. Johannes Krebs
Klavier - Lydia Hammerbacher
05.11.2021 | Reinhard Röhrs
https://www.reinhard-roehrs.de/
„Der Mensch wird im allgemeinen unterschätzt“
Reinhard Röhrs vertont Christian Morgenstern
Der Jazz-Musiker Reinhard Röhrs vertont seit über 40 Jahren mit Kontrabass und Gitarre bekannte und unbekannte Texte des beliebten deutschen Dichters.
In unterhaltsamen Art berichtet er aus seinem Leben mit kleinen Geschichten und Anekdoten. Dass es sich dabei keinesfalls um altmodisches Zeug handelt macht Röhrs nur allzu deutlich:„Kein bloßes Zitieren von Morgenstern-Diktionen, eher ein Morgenstern-Set mit Geschichtssplittern aus seinem Leben, seiner ‘Galgenlieder’ und viel besinnlicher und temporeicher Musik.“
Was man sonst nur rezitativ vorgetragen kennt, wird nun mit abwechslungsreicher Musik und Gesang gezeigt.
06.11.2021 | Matias Pinto und Claudia Buder
http://www.matiasdeoliveirapinto.de/
https://claudiabuder.de/
Prof. Matias de Oliveira Pinto,Musikhochschule Münster Westfälische Wilhelms Universität, Universität der Künste Berlin.
In São Paulo, Brasilien als Sohn einer Künstlerfamilie geboren. Schon in früher Kindheit erhielt er Klavierunterricht, später Cellounterricht und wurde bereits mit 18 Jahren, noch Schüler von Prof. Zygmunt Kubala, Lehrbeauftragter an der Musikhochschule in Curitiba (Brasilien). Noch im selben Jahr folgte ein Meisterkurs bei Aldo Parisot und ein erfolgreicher Wettbewerb, der ihm ein Stipendium der Herbert-von-Karajan-Stiftung einbrachte. In Europa folgte das Studium bei Prof. Eberhard Finke (1.Solocellist der Berliner Philharmoniker) sowie ein zweijähriges Studium an der Franz-Liszt-Akademie in Budapest bei Prof. Csaba Onczay. Weitere Meisterkurse bei Antonio Meneses, Gerhard Mantel, William Pleeth und Paul Tortelier.
Claudia Buder, geboren in Leipzig, ausgebildet in Weimar und Essen, spielt, lehrt und lernt mit wachsender Begeisterung.2009 eröffnete sie die Fachrichtung Akkordeon an der Hochschule für Musik in Münster. 2018 erhielt sie eine Professur an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT in Weimar. Die Musikerin ist fasziniert von der Vielseitigkeit ihres Instruments und erkundet somit unterschiedliche künstlerische Genres. Klingende Erfahrung sammelte sie im Spiel mit über 30 Ensembles und Orchestern, u.a. mit dem Ensemble Ascolta, dem Ensemble Modern sowie dem Ensemble Resonanz. Als Solistin gastierte sie u.a. bei der Königlichen Philharmonie Stockholm, den Wiener Philharmonikern und dem BBC Symphony Orchestra bei den Proms und arbeitete mit Dirigenten wie George Alexander Albrecht, Kent Nagano, Andris Nelsons und Jonathan Stockhammer zusammen. In Zusammenarbeit mit den Komponisten HK Gruber, Georg Katzer, Steffen Schleiermacher sowie den Komponistinnen Rebecca Saunders und Annette Schlünz u.a. brachte sie zahlreiche Kompositionen zur Uraufführung.
Besetzung:
Cello - Matias de Oliveira Pinto
Solistin - Claudia Buder
27.11.2021 | Michael Rettig
https://www.michaelrettig.de/
DAS MEER – KONZERT für CELLO, KLAVIER und VIDEO
Das Meer. Strand, Schiffe und Häfen. Seit jeher üben sie ihre Faszination auf den Menschen aus - Sinnbilder der Sehnsucht, des Fernwehs und der Unendlichkeit. Ein Dialog zwischen Michael Rettig (Klavier), Clovis Michon (Cello) und den an der See entstandenen kontemplativen Videos des Künstlers Jobst von Berg.
Michael Rettig und Clovis Michon bewegen sich auf den Spuren einer zeitgenössischen Romantik. Ihre Musik sucht die Berührungspunkte zwischen Minimalismus, Avantgarde und klassischer Kammermusik.
Melodiös, lyrisch, mit gelegentlichen eruptiven dissonanten Ausbrüchen. Berührende Musik, die einen atmen lässt und die Zeit aufhebt. Verinnerlicht, so schön, dass sie manchmal schmerzt.
Besetzung:
Klavier - Michael Rettig
Cello - Clovis Michon
Video - Jobst von Berg
16.10.2021 | Lieder aus Wales
https://corinna-reynolds.de/
https://www.aesthetics.mpg.de/institut/mitarbeiterinnen/lea-fink.html
https://www.sinfoniaconcertante.de/orchester/marijke-tjoelker
Die deutsch-britische Sopranistin Corinna Reynolds studierte Gesang und Klavier und schloss ihr Studium mit dem künstlerischen und pädagogischen Diplom an der Musikhochschule Würzburg ab. Schon während des Studiums wirkte sie mehrfach solistisch in CD- Produktionen des Bayrischen
Rundfunks mit und erhielt ein Stipendium des Richard-Wagner Verbandes. Seitdem ist sie als freischaffende Künstlerin und Musikpädagogin tätig. Engagements im Konzert - Opern - und
Oratorienfach führten sie unter anderem nach München, Wien, Graz, Würzburg, Bamberg und Bremen.
Lea Fink studierte Klavier und Musiktheorie in Rostock, Boston und Wien. Sie war Musikvermittlerin am Gewandhaus zu Leipzig und leitete von 2014-2018 das Zukunftslabor der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen. Im Bereich der Kulturellen Bildung gilt ihr besonderes Interesse groß angelegten, partizipativen Musiktheater-Projekten und der Vermittlung zeitgenössischer Musik. Momentan ist Lea Fink wissenschaftliche Mitarbeiterin am Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik in Frankfurt und erforscht, welche Rolle die Wahrnehmung musikalischer Form für die Hörer
spielt.
Die Niederländerin Marijke Tjoelker machte ihre Ausbildung in Stedelijk Gymnasium Arnhem, dann
2011-2014 Hochschule für Künste Bremen, Master of Music Künstlerische Ausbildung, Prof. Thomas
Klug . Von 2007-2011 Hochschule für Künste Utrecht, Bachelor of Music, Chris Duindam, Abschluss
´cum laude´
22.10.2021 | Hans Anselm Quintett
https://www.hansanselm.com/
Obwohl die Herkunft des Bandnamens lieber ein Mysterium bleiben sollte, hat sich „Hans Anselm“ mittlerweile zu einem ständigen Begleiter des Quintetts entwickelt. Ein imaginärer Freund, der die Band bewacht, inspiriert, in Aufruhr versetzt und dennoch eint.
„Obscure Companion“, so heißt auch das erste selbstproduzierte Album, welches die Band im Frühjahr 2018 veröffentlicht hat.
Die Stücke der beiden Komponisten Anna Wohlfarth und Benedikt Schnitzler erkunden das gesamte Spektrum musikalischen Ausdrucks. Mal ist es laut und intensiv, mal leise, zart, und fast zerbrechlich. Die Band will ehrlich sein, ob melancholisch und dunkel, oder euphorisch und energetisch.
Die Musiker versuchen Emotionen in all ihrer Komplexität musikalisch abzubilden und sich dabei auch vom Bedürfnis nach individueller Virtuosität zu lösen. Viel mehr geht es darum, als Kollektiv eine Geschichte zu erzählen. Die Band arbeitet dabei viel mit Improvisation und versucht neue Wege des Zusammenspiels zu erkunden und zu erforschen.
Ob ein Solist im Vordergrund steht oder die Band im Kollektiv improvisierte Flächen, Stimmungen und Wellen erzeugt: es geht immer darum festgelegte und spontane Elemente zu einem Klang verschmelzen zu lassen, um einen authentischen Augenblick zu erzeugen.
Besetzung:
Trompete - Gabriel Rosenbach
Gitarre - Benedikt Schnitzler
Klavier - Anna Wohlfarth
Bass - Arne Imig
Schlagzeug - Johannes Metzger
11.09.2021 | Frank Wingold
https://www.wingold.de/wordpress_wingold_de/
Frank Wingold studierte Jazz und klassische Gitarre am renommierten Hilversum Conservatorium in den Niederlanden. Heute lebt er in Köln. Er ist Professor für Jazzgitarre an der Hochschule Osnabrück und Lehrer für Jazzgitarre am Prins Claus Conservatoire Groningen in den Niederlanden.
Als langjähriger Erzeuger eigener Trio- und Quartett-Musik, gefragter Sideman und Gründungsmitglied der Band Underkarl hat sich nun auf des wesentliche konzentriert: die Gitarre, bei ihm mit sieben Saiten, einer zusätzlichen tiefen Bass-Saite, puristisch und schnörkellos, ohne Effekte und ohne Loops. Zwei Gitarren, Nylon und Stahl, zwei Seiten einer musikalsichen Seele: zum einen Stücke basierend auf Standards und Originals, jedes eine musikalische Insel für sich selbst und extrem unterschiedlich voneinander. Dazu ein New-Orleans-Marching-Band-Tune sowie hin und wieder eine Eigenkomposition. Zum anderen freie Improvisationen, musikalisches Sinnieren, Nachdenken in Tönen, mit viel Raum und Zeit. Sologitarre jenseits von Klischees, voller Synchronizität, Vielschichtigkeit, impressionistischer Klangfarbe, Leidenschaft und Dynamik.
27.07.2021 | Stephan Schrader
Stephan Schrader spielt Cello und liest Improvisationen, Bach, Weinberg und kurze Texte.
Das Programm hängt ab von der Situation: Ähnlich wie bei den beliebten „1:1-Konzerten“ im vorigen Jahr will Stephan auf die Stimmung im Raum reagieren und spontan entscheiden was er spielt. Kurze Texte (poetisch, nachdenklich oder humorvoll) ergänzen das Programm.
09.07.2021 | Jesus The war Machine
https://jesusthewarmachine.bandcamp.com/
Mit Schlagzeug, Bass, Gitarren, Gesang und Trompete spielen sie ein hybrides Meer des psychedelic Rock, welcher von jazzigen und funkigen Einflüssen durchtränkt wird. Mit einer skalesken Leichtigkeit geht ihre markante Mucke ins Ohr, verirrt sich aber leicht in Mark und Bein.
Das Musiker*innen-Kollektiv schreibt gemeinsam die Texte und setzt sich in diesen mit den aktuellen Herausforderungen des Lebens auseinander.
Besetzung:
Gesang und Gitarre - Janik Freese
Gesang und Bass - Luca Passarotto
Gesang und Schlagzeug - Heinrich Pfeiffer
Trompete - Audrey Douessin
Gitarre - Oscar Homberg
21.05.2021 | Phillip Dornbusch
https://www.phillipdornbusch.com/
Phillip Dornbusch (* 1994 in Stadthagen) ist ein deutscher Jazzmusiker (Saxophon, Klarinette, Komposition).
Dornbusch begann mit vier Jahren seine musikalischen Erkundungen am Klavier, sechs Jahre später entdeckte er das Saxophon. Nach dem Abitur studierte er Jazzsaxophon an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover bei Jonas Schoen, Lorenz Hargassner und Matthias Schubert. 2015 setzte er sein Studium am Jazzinstitut Berlin bei Peter Weniger und Greg Cohen fort. Zudem verbrachte er ein Auslandssemester am Koninklijk Conservatorium Den Haag bei John Ruocco, bevor er 2019 sein Bachelorstudium abschloss.
Dornbusch gehörte von 2018 bis 2020 zum Bundesjazzorchester unter der Leitung von Jiggs Whigham und Niels Klein. In Berlin leitet er sein Quintett Phillip Dornbuschs Projektor mit der Pianistin Johanna Summer, dem Gitarristen Johannes Mann, dem Bassisten Roger Kintopf und dem Schlagzeuger Philip Dornbusch, mit dem er das Album Reflex (Double Moon Records 2021) veröffentlichte;[1] in gleicher Besetzung folgte 2023 das Album Re|Construct.[2] Weiterhin ist er auf Alben mit Black Bear Basement, dem Fabia Mantwill Orchestra und dem Fynn Großmann Quintett zu hören.
2018 wurde Dornbusch als Mitglied des Fynn Großmann Quintetts mit dem Jazzpreis Hannover und dem Jungen Münchner Jazzpreis ausgezeichnet.
11.04.2021 | Johanna Klein Quartett
https://johannakleinmusic.com/JohannaKleinQuartett
Das Jazzquartett um die Kölner Altsaxophonistin Johanna Klein wurde 2018 in Köln gegründet. Neben der Bandleaderin spielen die Kölner Jazzmusiker Jan Philipp am Schlagzeug, Leo Engels ander Gitarre und Nicolai Amrehn am Kontrabass. Die Musik bewegt sich im Spannungsfeld zwischen Modern Jazz und freier Improvisation, gepaart mit polyrhythmischen, avantgardistischen und teilweise rockigen Elementen. Dabei ist es den Musiker*innen ein großes Anliegen, Sinnlichkeit und Expressivität miteinander zu kombinieren und den charakteristischen Bandsound trotz der klangästhetischen Bandbreite stets zu bewahren.
Johanna Klein wuchs auf in Rüsselsheim. Schon in frühen Jahren kam sie in Kontakt mit Jazzmusik,so sang und spielte sie neben lokalen Big Bands wie der IKS Big Band auch im Landesjugendjazzorchester Hessen.
Johanna studierte an der Hochschule für Musik und Tanz Kölnund tourte durch verschiedene Länder und Kontinente. Heute lebt sie in Köln und nimmt als Saxophonistin, Sängerin und Komponistin an der Musikszene Kölns teil.
Besetzung:
Saxophon, Komposition - Johanna Klein
Schlagzeug - Jan Philipp
Gitarre - Leo Engels
Kontrabass - Nicolai Amrehn
26.02.2021 | Christian Falk
https://www.youtube.com/channel/UCSIcyS9gAxQIYhR87uUYESA
Christian Falk ist ein Solist aus Bremen. Christian Falk macht Musik im Stil Singer-Songwriter & Popmusik. Christian Falk hat seit der Präsentation am 30/06/2019 insgesamt keine verifizierte Auftritte über Gigstarter bekommen.
Die Musik von Christian Falk wird beeinflusst durch bekannte Acts wie Faber, Johannes Oerding, Adel Tawil, Joris, Max Giesinger, Sarah Connor, Clueso, Phillip Poisel, Fortuna Ehrenfeld, Reinhard Mey, Konstantin Wecker. Diesen Einfluss hört man in Ihrer Musik bei Live Auftritten. Das Repertoire von Christian Falk umfasst nur eigene kompositionen.
Christian Falk nutzt die bühnenfreie Zeit, um sich musikalisch neu aufzustellen. Der Singer-Songwriter lässt elektronischen Einflüssen auf seiner neuen "Bunte Fische-Tour" mehr Raum und verbindet nun handgemachte Musik mit beatlastigen Elementen. Textlich bewegt sich Falk jedoch weiter auf breitem Feld: Utopien, Ängste, das ewige Thema der Liebe, Orientierungslosigkeit und klare Appelle finden sich in Falks Zeilen wieder.
12.12.2020 | Folk Songs from Wales
Die deutsch-britische Sopranistin Corinna Reynolds studierte Gesang und Klavier und schloss ihr Studium mit dem künstlerischen und pädagogischen Diplom an der Musikhochschule Würzburg ab. Schon während des Studiums wirkte sie mehrfach solistisch in CD- Produktionen des Bayrischen
Rundfunks mit und erhielt ein Stipendium des Richard-Wagner Verbandes. Seitdem ist sie als freischaffende Künstlerin und Musikpädagogin tätig. Engagements im Konzert - Opern - und
Oratorienfach führten sie unter anderem nach München, Wien, Graz, Würzburg, Bamberg und Bremen.
Theresa Lier studierte Violine an der Hochschule für Musik und Tanz Köln und der Indiana University -
Jacobs School of Music in Bloomington, USA. In Bloomington widmete sie sich insbesondere der historischen Aufführungspraxis. Theresa spielte als Akademistin bei der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen und als Aushilfe im Kölner Kammerorchester. Sie ist außerdem Mitglied im Europäischen Barockorchester. Da ihr die Arbeit mit Musikbegeisterten aller Generationen am Herzen liegt, gründete sie 2018 die Kammermusikwoche für begeisterte Musiker jeden Alters und Berufs auf dem Buchnerhof in Bozen, Italien. Diese wird nun jährlich stattfinden.
Lynda Cortis studierte Violoncello an der Hochschule für Künste Bremen und schloss ihr Studium mit dem “Master of Arts“ ab. Ein besonderes Anliegen ihres künstlerischen Schaffens ist die Kammermusik. Neben ihrem Soloprogramm „Looping Lynda“ unternimmt sie regelmäßig Konzertreisen mit ihrem Klaviertrio Panufnik Trio, das Mitglied der European Chamber Music Academy ist. Sie ist außerdem Cellistin im „Ensemble New Babylon“, ein etabliertes Bremer Ensemble für Neue Musik. Regelmäßig spielt sie mit den Hamburger Symphonikern und der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen. Seit dem Sommersemester 2016 ist Lynda Cortis Lehrbeauftragte an der Hochschule für Künste Bremen.
Lea Fink studierte Klavier und Musiktheorie in Rostock, Boston und Wien. Sie war Musikvermittlerin am Gewandhaus zu Leipzig und leitete von 2014-2018 das Zukunftslabor der Deutschen
Kammerphilharmonie Bremen. Im Bereich der Kulturellen Bildung gilt ihr besonderes Interesse groß angelegten, partizipativen Musiktheater-Projekten und der Vermittlung zeitgenössischer Musik. Momentan ist Lea Fink wissenschaftliche Mitarbeiterin am Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik in Frankfurt
und erforscht, welche Rolle die Wahrnehmung musikalischer Form für die Hörer spielt.
20.11.2020 | Klaus Spencker Trio
https://www.spencker.de/wp/?page_id=3604
Auf der Suche nach erweiterten Ausdrucksformen der Elektrische Gitarre mit ihren vielfältigen Klangmöglichkeiten bezieht sich Klaus Spencker verstärkt auf Vorbilder aus der Geschichte des Blues und der Rockmusik. Mit dem Einsatz der akustischen Gitarre erinnert er an seine musikalischen Anfänge.
Besetzung:
Gitarre - Klaus Spencker
Kontrabass - Peter Schwebs
Schlagzeug - Bertram Lehmann
16.10.2020 | Panufnik Trio
https://www.panufniktrio.com/german.html
Das im Jahre 2003 gegründete Panufnik-Trio hat in dem bekannten polnischen Komponisten und Dirigenten Andrzej Panufnik, der in den 50-ger Jahren nach England emigrierte, seinen Namenspatron gefunden. Die drei Musiker - Pawel Zuzanski (Violine), Lynda Anne Cortis (Cello) und Artur Pacewicz (Klavier) – sind alle Preisträger renommierter Solo- und Kammermusikwettbewerben. Vor allem aber verbindet sie die Faszination für Kammermusik. Das Trio hat mit herausragenden Musiker-Persönlichkeiten zusammengearbeitet, u.a. mit Shmuel Ashkenasi, Hatto Beyerle, Elmar Budde, Erich Höbarth, Avedis Kouyoumdjian, Vladimir Mendelssohn, Ferenc Rados, Christoph Richter, Gábor Takács-Nagy, Gérard Wyss, Gerrit
Zitterbart, dem Artis-Quartett und Jean-Paul-Trio.
Besetzung:
Violine - Pawel Zuzanski
Cello - Lynda Anne Cortis
Klavier - Artur Pacewicz
20.10.2020 | Agata Ciurkot Trio
https://stadtlauscher.de/band/fyrm
Agata Ciurkot ist eine polnische Pianistin, die in Berlin lebt und Heimweh nach Bremen hat. Das Trio um die junge Pianistin, Agata Ciurkot spielt eigene Kompositionen, die nach dem letzten Ausflug in die Ostsee entstanden sind. Dort trifft sich die Schönheit und der Verfall und nach dem Rausch kommt die Melancholie… Zusammen mit ihren alten Freunden, Michael Haupt und Christian Klein wird sie eine Landschaft malen, in der man sich auf das große Bild als auch auf viele interessante Details fokussieren kann. Das Trio lässt einander viel Raum und erschafft eine Stimmung der Mühelosigkeit. Auch die lebendige Dynamik innerhalb der Band wird für Spannung sorgen. Die Musiker machen sich auf die Suche nach neuen Wegen und den eigenen Grenzen, wobei Genregrenzen sicherlich überschritten werden.
Besetzung:
Agata Ciurkot - Klavier
Michael Haupt - Kontrabass
Christian Klein - Schlagzeug
24.09.2020 | Tal Arditi Trio
https://www.jazz-fun.de/tal-arditi.html
Tal Arditi (geb. 1998) ist israelischer, in Berlin lebender Jazz-Gitarrist und Komponist.
Als junges Gitarrenwunder anerkannt, begann Tal im Alter von 16 Jahren mit dem Studium im prestigeträchtigen "Jazzinstitut" - Programm der "Rimon Music University". Im Alter von 18 Jahren schloss er auf der renommierten Rimon School of Music in Ramat Hasharon in der Nähe von Tel Aviv erfolgreich mit einem Jazz-Diplom ab und beschloss, nach Berlin zu ziehen.
In Berlin wurde Tal Arditi schnell zu einem der gefragtesten Musiker in der lokalen und internationalen Jazzszene und begann, regelmäßig in Clubs in ganz Europa sowie auf Festivals wie dem Umbria Jazz-Festival, dem Xjazz Festival, dem Red Sea Festival, dem Fusion Festival oder dem Open Air Keintal zu spielen .
Besetzung:
Guitar - Tal Arditi
Bass - Andreas Lang
Drums - Tobias Backhaus
24.07.2020 | Musica de Barrio
http://musicadebarrio.com/
Musica de Barrio verfolgt fernab von Moden und Klischees eine Linie, die der Tradition improvisierter Musik entspringt. Gerade das macht Ihre Musik zur Musik des Viertels, eines Viertels irgendwo auf der Welt, in dem Musik lebendig zum Alltag gehört, ungeschminkt und ehrlich. Musica de Barrio schöpft dabei aus der reichhaltigen Quelle traditioneller und moderner Musiken.
„Das Trio bietet eine aufregende Mischung aus Tangos, französischer Musette und Jazz, die eine ganz besondere Spannung aus spektakulären Kontrasten und überraschenden Wendungen bezieht.“ Tenor Saxophon und Akkordeon flirten, streiten und tanzen miteinander, getragen und kommentiert von der virtuos gespielten Gitarre.
Besetzung:
Gitarre - Jan Olaf Rodt
Akkordeon;Gesang - Mariska Nijhof
Tenor Saxophon - Christoph Linke
14.02.2020 | Michael Rettig
https://www.michaelrettig.de/
Michael Rettig ist Bremer Komponist und Pianist und bringt hat sein neues Programm in die Villa Sponte gebracht.
Besetzung:
Klavier - Michael Rettig
Cello - Clovis Michon
28.02.2020 | Udo Klopke Akustik Duo
Udo Klopke – Gesang (Es gibt sicherlich wenige Sänger, die von sich behaupten können SEAL auf einer Probe vertreten, oder die Band für Marla Glen geleitet zu haben.)
Markus Bender – Bass (Mit 14 Jahren hielt Markus Bender seinen ersten Bass in der Hand. Die umfangreiche Plattensammlung der Eltern wollte eifrig nachgespielt werden, so unterschiedliche Künstler wie Markus Bender selbst.
Jan Wienstroer – Drums (Jan ist ein vielbeschäftigter Drummer. Neben der Udo Klopke Band spielt er u.a. als fester Schlagzeuger bei dem deutschen Singer/Songwriter Wolf Maahn.)
Besetzung:
Gesang - Udo Klopke
Bass - Markus Bender
Drums - Jan Wienstroer
25.01.2020 | Frank Bridge Trio
Das „Frank Bridge Trio“, bestehend aus Hanna Thyssen (Sopran), Paul Bialek (Violine, Viola) und Monika Arnold (Klavier) widmet sich in seinem neuen Konzertabend „Come to me in my dreams“ den Werken der britischen Komponisten Frank Bridge und Ralph Vaughan Williams sowie ausgewählten Liedern von Johannes Brahms. Zu hören sind neben reinen Instrumentalkompositionen Lieder in Duobesetzung und Songs in der Triobesetzung Sopran, Violine und Klavier. Auf dem Programm stehen außerdem die „Zwei Gesänge für Singstimme, Viola und Klavier“ sowie weitere Lieder von Johannes Brahms.
Paul Bialek lebt als freischaffender Musiker in Worpswede und arbeitet mit einer Vielzahl von Kammerensembles und Orchestern, sowohl auf modernen als auch historischen Instrumenten.
Hanna Thyssen konzertiert als freiberufliche Lied- und Oratoriensängerin seit einigen Jahren im In- und Ausland und arbeitete mit verschiedenen namhaften Ensembles. CD- und Rundfunkproduktionen runden ihre künstlerische Tätigkeit ab.
Monika Arnold konzertiert als Liedbegleiterin und in verschiedenen kammermusikalischen Ensembles.
Besetzung:
Violine - Paul Bialek
Sopran - Hanna Thyssen
Klavier - Monika Arnold
31.01.2020 | Robert Carl Blank
http://robertcarlblank.de/index.html
Robert Carl Blank schafft es alleine mit seiner Gitarre und Stimme eine Masse von mehr als 1000 Menschen so zu verzaubern, dass jeder sich so besonders fühlt als würde er nur für ihn persönlich singen. Er schrieb Songs über seine Reisen durch die Welt, über seineEindrücke und Erfahrungen auf Reisen und als singender Wanderfalke. Lange getrieben von der Sehnsucht nach Veränderung, reiste er mit Gitarre und Fallschirm durch die Welt - seine Songs: Ein Reisetagebuch. Nach all den Jahren auf Achse, fühlt er sich heute angekommen, angekommen in seiner Wahlheimat Hamburg, angekommen in seiner Bestimmung als Sänger, aber auch als Produzent in seiner eigenen Produktionsstätte „Songwerft“ in Hamburg. Und trotz des festen Lebensmittelpunktes und den Aufgaben als Produzent, bleibt diese Neugier aufs Leben und die Lust auf Veränderung. Nun hat sich Singer-Songwriter Robert Carl Blank noch einmal neu erfunden und veröffentlicht sein erstes Album auf Deutsch. „Ungefähr genau hier“ erscheint im März/April 2024.